LANDUNGSBRÜCKEN
Das ikonische Eingangstor zum Hamburger Hafen und der Ausgangspunkt für Schiffe.
Diese alten Anlegestellen, "Landungsbrücken", sehen mit ihrem imposanten Eingangsgebäude aus Tuffstein im Jugendstil sehr gut aus. Dieses führt zu den am Festland hängenden Pontons, die als Ausschiffungsort für Schiffe errichtet wurden. Heute gibt es zwar an mehreren Stellen im Hafen weitere Terminals, doch die Landungsbrücken sind mit ihren Fährterminals und der Präsenz historischer und touristischer Schiffe, die hier vor Anker liegen, so etwas wie die maritime Fassade Hamburgs geworden. Entlang der Landungsbrücken reihen sich Buden und Stände aneinander, die Fischbrötchen oder Bierkrüge verkaufen. Es gibt mehrere Restaurantschiffe und von hier aus kann man zu Hafenrundfahrten, Elbfahrten oder noch weiter entfernten Kreuzfahrten aufbrechen. Hier befinden sich unter anderem die Terminals der HAPAG-Schiffe, die verschiedene Ziele auf der Nordsee anfahren. Hier kann man zum Preis eines Fahrscheins die Linie 62 nehmen, die bis zur Insel Finkenwerder in der Mitte des Hafens fährt, um eine kleine Fahrt auf der Elbe zu unternehmen, ohne sich dabei in Unkosten zu stürzen. Die Landungsbrücken, die tagsüber sehr belebt sind, halten die Hafenatmosphäre Hamburgs am besten fest, und wir empfehlen dringend, dort zu bummeln, auch wenn man nicht mit dem Schiff dorthin fahren möchte.
Geschichte. Von diesem "Seebahnhof" aus haben Millionen von Bürgern - vom 19. Jahrhundert bis zum Krieg - das Dampfschiff bestiegen, um Deutschland zu verlassen und ihr Glück in der Neuen Welt auf der anderen Seite des Atlantiks zu versuchen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu LANDUNGSBRÜCKEN
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