RÖMERBERG
Stadtplatz mit Fachwerkhäusern, einer Statue der Göttin der Gerechtigkeit, einer Kirche und sehr alten Häusern.
Da die Stadt während des Krieges zu 95 % zerstört wurde, ist der Römerberg einer der wenigen Orte, die einen Eindruck davon vermitteln, wie das alte Frankfurt aussah. Er ist das historische Zentrum von Frankfurt. Er wurde 1986 wieder aufgebaut und ist heute mit seinen Fachwerkhäusern einer der schönsten Plätze der Stadt. Der Römer selbst dient heute als Unterkunft für den Bürgermeister und seinen Stellvertreter. Seine prächtige Giebelfassade trägt die Statuen der Kaiser Barbarossa, Karl IV, Ludwig II und Maximilian II.
In der Mitte des Platzes steht die Statue der Göttin der Gerechtigkeit, ein weiteres Symbol der Stadt Frankfurt mit ihrer demokratischen Tradition. Von hier aus wurden früher Demonstrationen gestartet und zu ihren Füßen verbrannten die Nazis in den berüchtigten Autodafés Bücher, die als entartet galten.
Etwas weiter entfernt befindet sich die Nikolaikirche, ein wichtiger Ort des religiösen und gesellschaftlichen Lebens. Früher trafen hier die kleinen Leute auf die Prominenten, um gemeinsam zu beten. Heute wird die wiederaufgebaute Altstadt erweitert, denn zwischen dem Römerberg und der Kathedrale werden 75 Häuser nach dem historischen Plan aus der Zeit vor der Zerstörung gebaut, um den sehr betonierten Anbau des Rathauses zu ersetzen, der 2004 zerstört wurde. Es gibt hier sehr alte Häuser, die die typische Architektur eines deutschen Dorfes widerspiegeln. Einige von ihnen sollen aus dem Mittelalter stammen. Machen Sie einen Halt auf dem Platz, um eine lokale Köstlichkeit zu probieren und das bunte Treiben zu beobachten.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu RÖMERBERG
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