GEDENKSTÄTTE BERLINER MAUER
Diese Mauer, die in Berlin den Osten vom Westen trennt, wird von einem originellen Wachturm überragt, der einen Überblick bietet.
Die Bernauer Straße ist eines der stärksten Symbole für die Teilung der beiden deutschen Staaten. In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 rollten die ostdeutschen Behörden kilometerweit Stacheldraht an der Grenze aus. Was später zu einem echten Schutzwall ausgebaut werden sollte, verlief hier mitten durch die Straße und trennte Familien, Freunde und Nachbarn abrupt voneinander. Dutzende Menschen versuchen, von Dächern oder aus Fenstern zu springen. In dieser Straße entstand Conrad Schumanns berühmtes Foto Der Freiheitssprung, auf dem ein VoPo, der die Grenze bewachen sollte, rechtzeitig über die Grenze sprang.
Versäumen Sie nicht, den Turm über der Berliner Mauer zu besteigen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Hier, viel besser als in der East Side Gallery, versteht man ihre Struktur: eine doppelte Mauer, die durch einen "Todesstreifen" mit Wachtürmen getrennt ist. Hinzu kommen Hunde, Grenzbeamte, Alarmanlagen usw.
Nach der Wiedervereinigung wählte die Stadt Berlin daher diesen Bereich aus, um ihn in eine Mauergedenkstätte umzuwandeln. Der Verlauf der Mauer wird durch große Betonstangen markiert. Bodenplatten zeigen die Lage der Tunnel an, die zwischen den beiden Teilen der Stadt gegraben wurden. Die Kapelle der Versöhnung (1985 zerstört) wurde wieder aufgebaut und in Nr. 111 wurde ein Dokumentationszentrum eingerichtet. Eine Fotowand erinnert an die 136 Menschen, die bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren, getötet wurden.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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