ALLIIERTENMUSEUM - MUSEUM DER ALLIIERTEN
Museum, das in Erinnerung an die Militärs, die die Stadt Berlin regierten, anhand von Geräten und Uniformen der alliierten Armeen gegründet wurde.
Die alliierten Streitkräfte der USA, Großbritanniens und Frankreichs bestimmten das Schicksal West-Berlins in der Nachkriegszeit und haben sich unauslöschlich in die Geschichte der Stadt und des Landes eingeschrieben. Während der Luftbrücke von 1948 versorgten sie beispielsweise die Stadt ein Jahr lang mit Strom und bestimmten alle Vereinbarungen über den Status der Stadt bis zur Wiedervereinigung.
Als die Westberliner 1994 den Abzug der Alliierten mit großem Bedauern verfolgten, war dies ein Grund für ein Museum, das in Erinnerung an die Militärs, die die Stadt regierten, errichtet wurde. Es hat das ehemalige amerikanische Kino in der amerikanischen Militärsiedlung wieder in Besitz genommen und bietet vor allem Dokumentationen über die Luftbrücke und die Abgeschlossenheit der Stadt. Es gibt aber auch alle möglichen Maschinen (einen amerikanischen Jeep), Uniformen und persönliche Gegenstände, die von der Begegnung zwischen Berlinern und Alliierten erzählen.
Die vier beeindruckendsten "Objekte" der Museumssammlung befinden sich im Hof: ein Hasting T5-Flugzeug der Royal Air Force, mit dem Berlin während der Blockade versorgt wurde (Sie können an Bord gehen!), ein Wachturm und ein Teil der Berliner Mauer, der vom französischen Künstler Noir bemalt wurde, ein Waggon der französischen Armee, der Straßburg mit Berlin verband, und vor allem der berühmte Check-Point Charlie: Es handelt sich um das Original, das einst in der Mitte der Friedrichtraße stand!
Alle Schilder im Museum sind dreisprachig: Deutsch, Englisch und Französisch.
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