MAUERMUSEM - HAUS AM CHECKPOINT CHARLIE
Museum, das die Geschichte des Mauerbaus durch die DDR im Jahr 1962 anhand der Aussagen von Dutzenden von Personen nachzeichnet.
Dieses Museum wurde bereits 1962 - kurz nach dem Bau der Mauer - eröffnet und grenzte damals an den berühmten Checkpoint Charlie, den Verbindungspunkt zwischen Ost und West im Herzen der Stadt, mit seinem berühmten Schild, auf dem in allen Sprachen der damaligen Protagonisten zu lesen war: "Sie verlassen den amerikanischen Sektor". Der Gründer des Museums, Rainer Hildebrandt, rief dieses Projekt ins Leben, um seinen Kampf gegen die Ungerechtigkeit zu verwirklichen und die Tausenden von Einzelpersonen und Familien zu ehren, die durch die Mauer getrennt wurden. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Kalten Krieges nach und räumt den Berichten Dutzender Menschen, die aus der DDR geflohen sind oder zu fliehen versucht haben, viel Platz ein. Mit vielen authentischen Dokumenten und Gegenständen werden zahlreiche raffinierte Fluchtversuche gezeigt.
Man muss sagen, dass die Museografie ernsthaft gealtert ist und die Menge an Fotos und Schildern (in vier Sprachen) eine gewisse Verdauungsstörung verursacht. Das Museum versucht, sich zu erneuern, indem es Parallelen zwischen der Berliner Mauer und anderen Situationen in der Welt (Konflikte im Nahen Osten, in der Ukraine usw.) zieht, was die Aussage jedoch noch verwirrender macht.
Für diejenigen, die den Eintrittspreis sparen möchten, sei gesagt, dass Sie zahlreiche Informationstafeln (auf Englisch und Deutsch) an verschiedenen Orten in der Stadt finden, die von der Präsenz der Mauer geprägt sind, wie zum Beispiel die Gedenkstätte in der Bernauer Straße oder neben der Topographie des Terrors.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu MAUERMUSEM - HAUS AM CHECKPOINT CHARLIE
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