NIKOLAIVIERTEL - QUARTIER SAINT-NICOLAS
Stadt, die durch die Bombenangriffe im Krieg zerstört und bei der 1987 wieder aufgebaut wurde.
Das historische und mittelalterliche Herz Berlins dreht sich um die Nikolaikirche, die älteste erhaltene Kirche der Stadt (täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet). Hier fanden bis ins 19. Jahrhundert auch öffentliche Folterungen und Hinrichtungen statt.
Durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt, war das Viertel 1945 nur noch ein Trümmerfeld. Zur Feier des 750-jährigen Jubiläums der Stadt im Jahr 1987 beschloss die ostdeutsche Regierung den Wiederaufbau des Viertels. Somit ist hier alles neu, weshalb diese wenigen Straßen etwas künstlich wirken, da sie in diesem Teil der Stadt, in dem große Verkehrsadern angelegt wurden, etwas isoliert sind. Einige historische Wohnhäuser säumen jedoch die Straßen und verleihen diesem Mikroviertel, das aus kaum mehr als 50 Häusern besteht, eine angenehme Atmosphäre.
Machen Sie einen Abstecher zum Ephraim-Palast (geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 12:00 bis 20:00 Uhr), einem reichen Rokokohaus, das dem königlichen Bankier Veitel Heine Ephraim gehörte. Im Ephraim-Palais finden wechselnde Ausstellungen statt, die Aspekte der Berliner Geschichte darstellen. Ganz in der Nähe befindet sich das Knoblauchhaus, ein schönes Beispiel für bürgerliche Architektur aus dem 19. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei und Sie können eine bürgerliche Wohnung im Biedermeierstil besichtigen. Das Ephraim-Palais und die Nikolaikirche sind im Museumspass inbegriffen.
Das Viertel ist auch für seine Cafés und Kunsthandwerksläden bekannt, die recht touristisch sind.
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Meinungen der Mitglieder zu NIKOLAIVIERTEL - QUARTIER SAINT-NICOLAS
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