VILLAGE DONGMYEON OU HWAAMNI

Wenn man am Ende des Dorfes über die Brücke geht, gelangt man zum Eingang des Quellenparks. Am Eingang des kleinen Tals steht ein Felsen mit dem Namen Maetdol baui, der Mühlsteinfelsen. Mit ihm verbindet sich eine Legende: Er soll sich um die eigene Achse gedreht haben, als ein Drachenpferd erschien, das von einem Erdbeben begleitet wurde. Eine Quelle fließt noch immer aus dem Felsen. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite führt eine Reihe von Stufen zum Geobuk baui, dem Schildkrötenfelsen, der so genannt wird, weil er dem Kopf der Schildkröte, der Schutzgottheit der Region, verblüffend ähnlich sieht. Die Schlucht führt weiter entlang eines Baches und bietet im Herbst eine bezaubernde Landschaft. Zuerst trifft man auf die Quelle Ssangyaksu, die erst in jüngerer Zeit erschlossen wurde. Die ursprüngliche Quelle liegt 1,5 km vom Eingang entfernt. Mun Myeong-mu aus dem Dorf Guseuldong hatte 1913 einen Traum, in dem zwei Drachen am Fuße des Dongja-Felsens flogen. Er ging dorthin, grub und entdeckte diese Quelle. Das Wasser, das unter dem Pavillon fließt, ist eisenhaltig, daher hat es eine rötliche Farbe und einen sehr starken Geschmack. Es fließen nur 1,66 l pro Tag heraus und es ist berühmt für die Bekämpfung von Gastritis, Anämie und Augenentzündung.

Von Jeongseon aus führt die Straße 42 weiter bis nach Pyeongchang, dann biegt man rechts nach Yeongwol auf die 31 ab. Auch diese Straße ist sehr schön, sehr grün und man kann hier noch Häuser mit Kiefernschindeldächern und Steinabdeckung(Nowajip) sehen, eine spezielle Architektur der Region, die den Schnee im Winter tragen soll.