PARCS DES TUMULUS DE NOSEO

In diesen beiden Parks, die sich auf beiden Seiten einer Straße befinden, gibt es mehrere königliche Silla-Gräber. Es handelt sich um riesige, mit Rasen bedeckte Grabhügel, an deren Fuß manchmal ein neuerer Altar steht. In der Region Gyeongju gibt es über 670 Gräber aus der Silla-Zeit. Darunter befinden sich die Gräber der 58 Könige und Königinnen dieses Königreichs, aber nur zwei davon konnten mit Sicherheit identifiziert werden: die der Könige Munmu und Heungdeok.

Einige dieser Grabhügel wurden ab den 1920er Jahren von Japanern ausgegraben, nachdem beim Bau eines Hauses zufällig eine wunderschöne Goldkrone gefunden worden war. Das Viertel war bis 1984 mit Häusern bebaut und die Bewohner wussten nicht, dass sie auf antiken Schätzen schliefen. Die Ausgrabungen wurden erst 1974 wieder aufgenommen, aber die meisten der Grabhügel haben ihre Schätze noch nicht preisgegeben. Es handelt sich um Gräber von Königen, aber auch von Prinzen, Mitgliedern der königlichen Familie, Adligen und hohen Beamten. Die Gräber in diesen beiden Parks sollen aus dem vierten und^fünften Jahrhundert stammen. Alle haben Schätze enthüllt, darunter Kronen und Gürtel aus Gold und Jade, die im Nationalmuseum ausgestellt sind. Das höchste Grab in Gyeongju, Bonghwadae, ist 25 m hoch und an seinen Seiten wachsen elegant Bäume. Der Park ist schön zu besuchen und bietet mitten in der Stadt ein seltsames Panorama, besonders wenn es dunkel wird. Auch wenn früher die Kinder an verschneiten Tagen dort spielten, werden die Grabhügel heute nicht mehr bestiegen.