8 MERVEILLES DE DANYANG (DANYANG PALGYEONG)

Diese natürlichen "Wunder" sind seit langem berühmt und haben Dichter und Schriftsteller inspiriert. Der Philosoph Toegye, der die Region besuchte, zögerte nicht zu sagen, dass sie schöner seien als die acht Wunder von Xiaoxiang in China. Sie sind ziemlich weit voneinander entfernt. Gudambong und Oksunbong sind Klippen mit Blick auf den See (man fährt mit der Fähre daran vorbei); die erste würde einer Schildkröte ähneln und die zweite Hunderten von Bambusbäumen. Sangseon-am, Jungseon-am und Haseon-am sind drei Felsformationen an einem hübschen Gebirgsbach in einem Tal in Woraksan (südlich von Danyang, auf der Straße 575). 4 km östlich von Jungseon-am auf der Straße 708 befindet sich Sain-am, eine Felsformation am Ufer eines Wildbachs. Nordöstlich von Danyang, 3 km über dem See, ragen die drei Gipfel von Dodamsambong aus dem Wasser. Sicherlich haben Sie schon einmal ein Foto dieser Felsen gesehen, die eine Landschaft wie aus einem Kupferstich bilden. Einer von ihnen hat einen Pavillon und Jeong Do-jeon, ein Adliger aus der Joseon-Zeit, soll sich an diesen Ort zurückgezogen haben. Die drei Felsen sollen den Ehemann, die Ehefrau und die Konkubine darstellen. Weiter oben am Ufer befindet sich Seongmun, "das Steintor", ein Felsbogen, der das Tal überblickt. Mit einem kleinen Boot kann man zu diesen beiden Wundern fahren (außer im Winter oder wenn der Wasserspiegel zu niedrig ist). Es gibt auch eine kleine Fähre, die zwischen den beiden Ufern hin und her fährt, sodass Sie die Felsen aus nächster Nähe fotografieren können. Für die anderen Wunder gibt es Stadtbusse.