CASTEL-MAUS
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Am Eingang des "Resort Resha" befindet sich ein ungewöhnliches und historisches Gebäude, das einst einen Postkartenstrand, eine Sandwiese mit Palmen und hohen Bäumen überblickte. Es wurde "Castel Maus" genannt, benannt nach seinem früheren Besitzer und Designer Albert Maus, einem Priester, der in den 1950er und 1960er Jahren in Burundi politisch sehr engagiert war. Beeinflusst vom Modell der "sozialen Revolution der Hutu" in Ruanda, versuchte er, eine vergleichbare Bewegung in Burundi zu starten, was ihm jedoch nicht gelang. Im Jahr 1961 nahm er sich offenbar aus politischer Verdrossenheit das Leben. Sein betonierter Sarkophag liegt noch immer in der Nähe.
Der Belgier mit der seltsamen Persönlichkeit bewunderte den Reformpharao Echnaton (Amenophis IV) und widmete ihm seine Residenz ("Castel Echnaton"), an der eine gemeißelte Kupferplatte mit dem Bild des ägyptischen Herrschers angebracht ist. Die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg errichtete Villa weist eine extravagante Architektur auf, mit Schrägdächern in verschiedenen Höhen und Ausrichtungen, gebogenen Türen und vor allem einer Art Semaphor, von dem aus man den Strand und die entfernten Ufer des Sees beobachten kann. Die sogenannte Renovierung dieses "Schlosses" zur Zeit des Baus des Hotelkomplexes hat den Stil leider pervertiert.
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Meinungen der Mitglieder zu CASTEL-MAUS
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