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LE MUSÉE DES CIVILISATIONS DE CÔTE D'IVOIRE

Museum
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Plateau, Boulevard Carde (et Bd Abrogoua), Abidjan, Elfenbeinküste
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Bescheidenes Nationalmuseum, das 1972 gegründet wurde und eine Sammlung ausstellt, die von der Kultur und Geschichte der Elfenbeinküste und Westafrikas zeugt.

Das Nationalmuseum von Abidjan wurde 1972 gegründet. Es ist trotz seiner großen, nicht ausgestellten Museumssammlung recht bescheiden: Es besteht nur aus einem großen Saal mit thematisch gegliederten Nebengebäuden. Seine ursprüngliche Bestimmung war es, die unabhängige Elfenbeinküste in ihrer kulturellen Vielfalt zu präsentieren. Im Jahr 1994 wurde es auf Initiative von Professor Georges Niangoran-Bouah, einer großen intellektuellen Figur des Landes, in Museum der Zivilisationen der Elfenbeinküste (Musée des civilisations de Côte d'Ivoire, MCCI) umbenannt. Die Sammlung ist ein wertvolles Zeugnis des materiellen und immateriellen Erbes des Landes, ein wahrhaft lebendiges Gedächtnis der ivorischen und westafrikanischen Kultur und Geschichte. Der Vater der senegalesischen Nation, Léopold Sédar Senghor, ein profunder Kenner der Materie, bezeichnete es als "eines der reichsten Museen für Negerkunst der Welt".

Das Museum hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Der Nationalschatz hat viel gelitten. Im März 2011 wurde es geplündert und blieb fast zwei Jahre lang geschlossen, um auf eine Sanierung zu warten. Zu dieser Zeit hatte sich die Natur das 2,5 Hektar große Gelände der Institution zurückerobert, und das von einem Granatenloch aufgerissene Dach des Gebäudes trug noch immer die Stigmata der Schlacht von Abidjan, in deren Verlauf Münzen im Gegenwert von über 6 Millionen Euro (120) von unschätzbarem Wert gestohlen worden waren.

Erst am 21. Juli 2017, am Rande der damals in Abidjan stattfindenden achten Frankophoniespiele und nach 20 Monaten intensiver Bauarbeiten, stieg dieser kulturelle Phönix wirklich aus der Asche auf. Die erste Ausstellung (zu sehen von 2017 bis 2019), die absichtlich "Renaissance" getauft wurde, zeigte daher eine Auswahl von rund 100 Meisterstücken des MCCI. Das Museum in Abidjan, das mit seinen 20 geschnitzten Holzpfeilern selbst ein Kunstwerk ist, macht heute eine gute Figur und erfüllt alle internationalen Anforderungen an die Präsentation von Kunstwerken, die Szenografie der Ausstellungen und die Aufbewahrungsbedingungen (Licht, Klimaanlage, Sicherung der Ausstellungsstücke usw.).

Mit seinem hübschen Garten, der mit farbenfrohen zeitgenössischen Werken übersät ist und mit hundertjährigen Bäumen seltener und therapeutischer Arten bepflanzt ist, seinen Ausstellungsräumen, die in sechs Bereiche unterteilt sind (archäologisch, zeitgenössisch, Akan, Krou, Gour und Mande), seiner Fachbibliothek, seiner Boutique, seinem Innenhof, seinem Konferenzbereich und seinem Restaurant hat sich das Museum der Zivilisationen der Elfenbeinküste zu einem echten Lebensraum gewandelt.

Heute verfügt das MCCI über einen Museumsfundus von 15.000 Exponaten, die einen Zeitraum vom Jungpaläolithikum (-10.000 Jahre v. Chr.) bis ins 21. Es handelt sich um ethnografische, archäologische und ikonografische Objekte. Diese vielfältigen Werke, die alle Regionen der Elfenbeinküste repräsentieren, sind in verschiedene Kategorien unterteilt: Masken, Bronzen und Statuen, Waffen, Schmuck und Machtattribute, Goldwaagen, Musikinstrumente, geschnitzte Türen, königliche und Häuptlingsmöbel, Textilien, Gebrauchsgegenstände und landwirtschaftliche Geräte, und nicht zu vergessen Objekte, die vom Sklavenhandel und der Kolonialisierung zeugen, wie z. B. Sklavenfesseln. Die ständige Sammlung wurde neu konzipiert und wird im November 2019 unter dem Namen "Fiertés, Symboles et Identités" mit einem moderneren Ansatz eröffnet. Schade, dass angesichts des Reichtums der Sammlung nur so wenige Stücke ausgestellt werden. Das MCCI organisiert auch wechselnde Ausstellungen (siehe Facebook-Seite).

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Besucht in februar 2024
Bonjour l'histoire fait partir de nous nos origines c'est toujours un plaisir de savoir comment était nos prédécesseurs leurs quotidiens , d'où ils venaient à la base visite appréciée le panier à pêche, les Canaries,les arcs ,les tissus en raphia, écorce,la monnaie (kori ) je les avais retrouvé au musée de Loango en République du Congo et certains pays de l'Afrique centrale ((en conclusion nos ancêtres avaient presque le même mode de vie à la différence des coutumes traditionnelles)),les adultes payent 1000fca les enfants 100f pour une visite guidée nous avons payé 5000fca ce qui nous a fait un total de 7300fca ,vous avez une boutique d'objets d'art à l'extérieur avec plusieurs choses à vendre je recommande pour apprendre plus sur les peuples ❤️❤️❤️????????(((demander aux guides quelle photo vous pouvez prendre ils vous diront où filmer et où ne pas filmer très très important)))
Besucht in januar 2024
The museum visit was a bit unimpressive, possibly because without a guide you have no backstory/content to tell you about the artifacts. The English guide was on a tour when we got there and we had to leave after waiting 30minutes. Getting the guided tour is at an additional fee but is an absolute must if you want to understand what you’re looking at. There are some art shops in the compound with beautiful objects which are pricier compared to the market. All the same it was a good visit, and the Plateau area is a nice place to visit on weekends as offices are closed. Don’t forget to visit the St Paul’s cathedral(within walking distance)
Besucht in januar 2024
Le Musée des Civilisations de Côte d'Ivoire (MCCI), plus important musée du pays, a vu le jour en 1942, en vue de présenter la Côte d'Ivoire dans sa diversité et son unité culturelle.
Situé dans la Commune du Plateau, entre les Tours administratives et le Camp Galliéni, sur les boulevards Carde et Nangui Abrogoua, le Musée des Civilisations de Côte d'Ivoire placé sous la tutelle du Ministère en charge de la Culture, est un musée de type ethnographique, archéologique et iconographique. Ses collections estimées à 15 210 spécimens, portent sur la culture matérielle et immatérielle du pays et se compose de statuaire, de masques, d'instruments de musique, de poids à peser l'or, de parures, de textile, d'attributs de pouvoir, de pièces archéologiques, de photographies anciennes, d'objets usuels, de portes sculptées, d'entraves d'esclave, de fusils de traite et de monnaies traditionnelles.
Comme atouts, on retient du Musée des Civilisations de Côte d'Ivoire, son envergure nationale qui prend en compte l'ensemble des peuples et des cultures du pays, la richesse et la diversité de ses collections, sa position d'institution muséale la plus significative dans un pays qui n'en compte que trop peu, sa politique de vulgarisation et de dynamisation fondée sur le concept de développement effectif. L'originalité du MCCI réside en son ancienneté (1942), en la diversité et valeur de ses spécimens ethnographiques et archéologiques (pièces originales de - 3000 A.V.J-C au 21ème siècle), ayant fait l'objet d'étude approfondie (publication d'ouvrages) et de recherche.
Besucht in januar 2024
Some interesting artefacts but the museum is tiny, unless you are interested in details - can visit in 10-15min. No photos allowed inside
Besucht in januar 2024
Great display of Ivorian historical materials.
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