QUARTIER DE VITA BERGEN
Malerischer Spaziergang, bei dem man mehr als ein Jahrhundert in die Vergangenheit reist, ein Ort, der auch heute noch von den Einwohnern Stockholms bewohnt wird.
Der Stadtteil Vita Bergen (Weiße Berge) war bis Anfang des 20 . Jahrhunderts einer der ärmsten Vororte Stockholms. Jahrhundert wurden hier mehrere Industrieanlagen errichtet, die noch heute zu sehen sind, z. B. in der Straße Malmgårdsvägen, wo die Gebäude, in denen sich ein Schlachthof, eine Brauerei und eine Textilfabrik befanden, noch stehen. Man kann sogar in den Hinterhof und die Gärten dieser Gebäude gelangen (durch das Tor mit der Laterne), die jetzt Wohnungen sind. Das Gefühl, in der Zeit zurückzureisen, ist offensichtlich. Niedrige Türen, Holztreppen, friedliche und duftende Gärten... Anschließend betritt man den Vitabergsparken, der auf einem Hügel errichtet wurde, auf dem die St.-Sofia-Kirche (1904 erbaut) steht. Vor der Kirche angekommen, fallen die vielen kleinen roten Falun-Holzhäuser auf, die sich am Hang aneinanderreihen. Dies ist die Bergsprängagränd, eine der Straßen in diesem ehemaligen Viertel der armen Handwerker. Die Straße ist nicht betoniert und fast alle Häuser sind hier noch so erhalten, wie sie zu Beginn des Jahrhunderts ausgesehen haben. Bei einem kleinen Spaziergang durch diesen historischen Kern von Södermalm kann man sich leichter vorstellen, wie groß die Kluft zwischen dem Leben in Stockholm im Jahr 1910 und dem Leben in der heutigen Zeit ist. Man kann diesen Besuch auch für einen kleinen Einkaufsbummel nutzen, da sich in diesem Viertel viele niedliche Geschäfte befinden. Außerdem sollte man sich unbedingt eine Fika in einer der kleinen Straßen des Viertels gönnen, da dies einer der Lieblingsplätze der Schweden ist.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu QUARTIER DE VITA BERGEN
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