ST CANICE'S CATHEDRAL

Jahrhundert erbaute Kathedrale im Stil der englischen Frühgotik verbreitet ein seltsames Licht, das mit dem Grau ihrer Steine kontrastiert, und schützt eindrucksvolle Gisants. Die Orgel ist noch zu sehen und soll aus dem Jahr 1853 stammen. Am auffälligsten ist jedoch zweifellos das fast gedrungene Aussehen der Kathedrale von außen, das vielleicht auf den zentralen quadratischen Turm zurückzuführen ist, der in die Mitte des Gebäudes eingelassen ist.

Die Kathedrale wurde von einer Reihe von Katastrophen heimgesucht: dem Einsturz der ursprünglichen zentralen Turmspitze im Jahr 1332 und der Zerstörung der Glasfenster und der Fassaden durch Oliver Cromwell im Jahr 1650. 1661 fand eine erste Restaurierung des Gebäudes statt, eine zweite gegen Ende des 19. Bemerkenswert ist der älteste Grabstein an der Nordwand gegenüber dem Eingang, der von José de Keteller (1280) stammt, der wahrscheinlich der Vater der Kilkenny-Hexe Alice Kyteler war.

Round Tower (Runder Turm). Dass sich gegenüber dem Kreuzgang ein hoher Rundturm (30 m) befindet, der wie ein unheimlicher Schornstein in die Höhe ragt und die spröde Geometrie der Kathedrale durchbricht, geht mit Sicherheit auf das 9. Jahrhundert zurück. Ausgrabungen haben gezeigt, dass sie auf einem christlichen Friedhof errichtet wurde. Es ist möglich, den Turm zu besteigen, um einen Überblick über Kilkenny und die umliegende Landschaft zu erhalten (Achtung, der Aufstieg ist hart, man muss eine Reihe von Leitern erklimmen). Von diesem Observatorium aus kann man die typische Struktur einer mittelalterlichen Stadt mit ihrer Parzellierung, ihren Verteidigungsanlagen und ihren Handelsstraßen, die heute voll von bunten Pubs sind, genießen!