Jean-Yves hat den Laden vor einem Jahr übernommen (nachdem er sich in Coutances, Cherbourg und Bayeux herumgetrieben hatte) und ist eifrig dabei, die Früchte des lokalen Know-hows in hymnischer Weise zu präsentieren. Ist Ihnen sein Gesicht bekannt? Natürlich ist es der ehemalige Restaurator von La Broche d'Argent. Das Timing der Garvorgänge, die überhitzten Kochtöpfe und die ungeduldigen Ansprüche der Kunden haben ihn dazu gebracht, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Jetzt verbringt er seine Freizeit damit, hier und da köstliche Küstenprodukte aufzuspüren, die durch Mundpropaganda bekannt geworden sind. Hier kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Gerstenzucker mit Äpfeln, Holunderbeerengelee, weiche Karamellbonbons aus Isigny-sur-Mer, die auf der Zunge zergehen, und tausendundein Kekse sind lukullische Sünden, zu denen sich eingemachte Kutteln nach Caen-Art, Terrinen vom Bauernschwein und Makrelenrillettes mit Senf nach alter Art gesellen, die zusammen mit dem kandierten Cidre-Gelee die letzten Neuheiten im Regal sind. Neben den Verbrauchsartikeln findet man auch Heula-T-Shirts (normannischer Humor hoch 10!) und eine Flut von Romanen mit bezaubernden Titeln wie "Mörderische Erpressung in Avranches".
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu LE COMPTOIR DES NORMANDIES
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