Vorgeschichte und archaische Zeiten
Zahlreiche Funde und Menhire mit menschlicher Physiognomie zeugen von der Anwesenheit von Menschen in Ligurien in sehr alten Zeiten. Ein Stamm unbekannter Herkunft siedelte sich im zweiten Jahrtausend v. Chr. im Norden des heutigen Italiens an: die Ligurer, die später dieser hauptsächlich an der Küste gelegenen Region ihren Namen geben sollten. Sie legten den Grundstein für das spätere Genua und vor allem für seinen Hafen.
De 264 avant J.-C. à 476
Das Römische Reich nimmt Genua ein
Während der Punischen Kriege (3. und 2. Jh. v. Chr.) geriet Genua wieder in den Orbit Roms: Der Hafen von Genua wurde zu einem äußerst wichtigen Zwischenstopp für die römische Flotte auf ihrem Weg gegen die karthagischen Schiffe. Nach seinem endgültigen Sieg über Karthago nutzt Rom Genua für seine expansionistische Politik in Richtung Norden. Zwischen 190 und 150 v. Chr. besetzen die Römer durch mehrere militärische Feldzüge das gesamte ligurische Land. Genua romanisiert sich mit der Erweiterung seines Territoriums auf das heutige Gebiet des Porto Antico und mit dem Bau von Straßen, den lateinischen Quadrigi, den Vorläufern der Caruggi, die heute den Charakter des alten Stadtkerns ausmachen. Durch den Bau mehrerer großer Straßen wurde Genua mit dem restlichen Italien verbunden (Via Postumia im Jahr 148 v. Chr. und Via Aemilia Scauri im Jahr 107 v. Chr.).
476-an Mille
Das frühe Mittelalter: Von den Barbareninvasionen zum Feudalismus
Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Stadt von den Goten aus Nordeuropa verwüstet. Im Jahr 553 besetzten die Byzantiner die gesamte Küste bis zum Apennin und gründeten die byzantinische Provinz Ligurien. 641 eroberten die Langobarden Genua, das zur Hauptstadt des ligurischen Herzogtums innerhalb des Langobardenreiches wurde. Im Jahr 774 gliederte Karl der Große Genua und sein Gebiet in das Karolingische Reich ein. Es war eine besonders blühende Zeit für die Region mit der Entwicklung zahlreicher landwirtschaftlicher Techniken wie z. B. dem Olivenanbau auf Terrassen und vor allem der Eröffnung eines Handelswegs in die Po-Ebene. Als das Reich unter den Söhnen Karls des Großen aufgeteilt wurde, wurde Ligurien in drei Zonen (Aleramica, Arduinica und Obertanga) aufgeteilt, die von einem Feudalsystem regiert werden sollten. Angesichts der häufigen Überfälle sarazenischer Piraten im 10. und 11. Jahrhundert wurde die Küste mit Wehrtürmen und Bastionen bedeckt, von denen einige noch heute zu sehen sind.
1097-1150
Die Kreuzzüge und die Gründung der Compagna Communis
Im 11. Jahrhundert etablierte sich Genua als große Handelsmacht im Mittelmeerraum, und zwar in erster Linie durch seine Teilnahme am ersten Kreuzzug im Jahr 1097. Drei siegreiche Expeditionen ins Heilige Land bescheren der Stadt nämlich die Besitzungen Jaffa, Gibelet, Caesarea Antiochia und St. Johannis in Akkon. Darüber hinaus spielt ihre Rolle beim "Spanischen Kreuzzug" (1147) eine grundlegende Rolle. Als Gegenleistung für die von den Muslimen befreiten Städte sicherte Spanien den Genuesen Kolonien und Freihäfen auf der Iberischen Halbinsel zu und besiegelte damit das politische und wirtschaftliche Einvernehmen zwischen den beiden Mächten, das sich in den folgenden Jahrhunderten entwickeln sollte. Zur gleichen Zeit sahen die verschiedenen Berufsverbände der Stadt die Notwendigkeit, eine stabile politische Institution zu gründen. So war die 1099 gegründete Compagna Communis eine Art Bürgerverband, der schnell das Aussehen einer echten Kommune annahm und ein wesentliches administratives, rechtliches und wirtschaftliches Instrument in den Beziehungen zwischen einer immer mächtiger werdenden Aristokratie, dem Klerus und der Handelsklasse darstellte.
Wohlstand im 13. Jahrhundert
Kaiser Friedrich Barbarossa verhandelt mit Genua über seine Unabhängigkeit im Gegenzug für den Verzicht auf ein Bündnis mit dem normannischen Königreich Sizilien. Im Jahr 1139 hatte die Stadt bereits die Erlaubnis erhalten, ihre eigene Münze zu prägen, unter der Bedingung, dass das kaiserliche Bildnis weiterhin auf der Münze zu sehen sein würde. Die Stadt wurde immer reicher und erhielt den Spitznamen "La Superbe". Als sie 1261 das Byzantinische Reich gegen die Kreuzfahrer des Vierten Kreuzzugs verteidigte, öffneten sich ihr die Tore zum Schwarzen Meer bis hin zu den äußersten östlichen Grenzen, die den Iran und den Irak streiften. Die genuesischen Kolonien im Osten blühten überall: Zypern, das Galata-Viertel in Konstantinopel, Sewastopol, Kreta, Rhodos, Smyrna.... Genua herrschte im Mittelmeerraum. Mit dem Reichtum, der aus dem Nahen Osten strömt, schmückt sich die Stadt mit reichen Palästen und zahlreichen Kirchen
Dennoch bleibt die innenpolitische Lage instabil, was an den ständigen Machtkämpfen zwischen den aristokratischen Familien und dem wachsenden Wunsch der Handelsklassen liegt, sich an der Bürgerregierung zu beteiligen. In dem Versuch, diesen inneren Kämpfen ein Ende zu setzen, wurde die Konsularregierung der Compagna Communis durch einen stadtfremden Podestà ersetzt, eine Art unparteiischer Bürgermeister, der die Rivalitäten zwischen den verschiedenen Fraktionen zu überwinden wusste. Das System war jedoch ein Fehlschlag und die Bürgerunruhen hielten an. Im Jahr 1257 wurde der Podestà durch die Figur des Volkskapitäns abgelöst, dessen erster der Kaufmann Guglielmo Boccanegra war. Doch die internen Kämpfe hörten auch nach glorreichen Seesiegen nicht auf. Auch hier zwangen zu große finanzielle Interessen die Regierung dazu, die zuvor angenommenen politischen Figuren wieder aufzugeben. Nach dem Vorbild Venedigs wurde ein neues Amt, das Dogat, eingeführt. Der erste Doge war Simone Boccanegra (Neffe von Guglielmo) im Jahr 1339. Er wurde ermordet und bezahlte mit seinem Leben für seinen Versuch, die Adligen von der Macht auszuschließen. Die lebenslange Amtszeit des Dogen wurde daher in eine zweijährige Amtszeit umgewandelt. Diese letzte politische Formel sollte in der Republik fast ohne Unterbrechung drei Jahrhunderte lang Bestand haben.
1312-1492
Die großen Entdecker
Gleichzeitig waren im Spätmittelalter, vom 13. bis zum 15. Jahrhundert, mehrere Ligurer an wichtigen geografischen Entdeckungen beteiligt. So entdeckte Lanzarotto Malocello 1312 die Kanarischen Inseln, Antonio da Noli die Kapverdischen Inseln (1460-1462) und in den 1440er Jahren durchquerte Antonio Malafante als erster die Sahara. Der berühmteste aller Entdecker ist natürlich Christoph Kolumbus (1451-1506), der 1492 seinen Fuß nach Amerika setzte.
1453
Der erste Niedergang
Doch die Expansionsgelüste der Nachbarn, zu dieser Zeit hauptsächlich der Franzosen und der Mailänder, schwächten die Stadt, die bereits durch interne Kämpfe angeschlagen war. Dennoch gründete die Stadt während der französischen Besatzung 1407 das erste moderne Kreditinstitut der Welt, die Banco San Giorgio. Dieses Bankinstitut wurde zu einem Staat im Staat bzw. zur einzigen wirklich autoritären Institution in der Region. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken im Jahr 1453 verloren die Genuesen jedoch einen Großteil ihrer Vorteile im Schwarzen Meer und im Nahen Osten und der Niedergang setzte sich auch wirtschaftlich fort.
1528-1650
Die Republik und das "Jahrhundert der Genuesen"
Im 16. Jahrhundert kämpfen König Franz I. und Kaiser Karl V. gegeneinander um die Vorherrschaft in Europa. Die Stadt Genua wird abwechselnd von der einen oder der anderen Armee besetzt. Andrea Doria, ein talentierter politischer Stratege und Admiral, ein Söldner, der bereits in der Vergangenheit für die Interessen des Papstes und auch von Franz I. gehandelt hat, sieht in dem Angebot des Kaisers, unter seinen Waffen zu kämpfen, die Möglichkeit, dass Genua seine Unabhängigkeit und seinen alten Glanz wiedererlangt. Im Gegenzug für die endgültige Eingliederung der Stadt in das politische und wirtschaftliche System Spaniens erkannte Karl V. 1528 offiziell die Autonomie und territoriale Integrität der Republik an. Diese Entscheidung sollte sich als entscheidend für die Zukunft der Stadt erweisen, denn durch den Eintritt in die Handelsumlaufbahn des Reiches konnten sich die genuesischen Kaufleute zu den wichtigsten Gläubigern Europas entwickeln. Andrea Doria, der von der Bevölkerung gefeiert wurde, wurde das Amt des Dogen angeboten, das er jedoch ablehnte und stattdessen einer Gruppe von Reformern die Aufgabe überließ, eine neue Verfassung zu entwerfen. Die Republik Genua wird ausgerufen, wodurch sich die wirtschaftliche Macht Genuas von einer Handels- zu einer Finanzmacht wandelt. Genuesische Kaufleute werden zu Finanzexperten für Wechsel und die Haupteinnahmequellen sind nun Bankgeschäfte mit Krediten an die größten europäischen Mächte. So konnten die Genuesen endlich einen Teil der Macht und des Prestiges zurückgewinnen, die sie im 15. Jahrhundert verloren hatten. Die darauf folgende Periode, etwa ein Jahrhundert lang, von 1550 bis 1650, wurde daher als "Jahrhundert der Genuesen" bezeichnet, in dem die blühende Stadt eine große künstlerische und kulturelle Vitalität an den Tag legte.
1684-1814
Die Beziehungen zu Frankreich und ein weiterer Niedergang
Da das Schicksal Genuas eng mit dem Spaniens verknüpft war, das seine Handelsaktivitäten und Militärkampagnen bei den Genuesen finanzierte, markierte die allmähliche Verarmung Spaniens und seines Reiches unweigerlich den Beginn des Machtverfalls der Republik. Diesen Moment der Schwäche nutzten die Savoyer aus dem benachbarten Piemont aus und versuchten zweimal erfolglos, die Stadt und ihren Hafen einzunehmen. Im Jahr 1684 war die französische Flotte unter Ludwig XIV. an der Reihe, die Stadt und ihren Hafen gewaltsam zu bombardieren. Das gedemütigte Genua war gezwungen, seinen Dogen nach Versailles zu schicken, um den König persönlich um einen Waffenstillstand zu bitten und sich dafür zu entschuldigen, dass er eine antifranzösische Politik betrieben hatte. Ein kleiner Lichtblick in einer unruhigen Zeit: 1746 wurde die Stadt im Rahmen des österreichischen Erbfolgekriegs von österreichischen Truppen besetzt, die jedoch von einem Volksaufstand vertrieben wurden, der von Giovanni Battista Perasso, genannt der Balilla, ins Leben gerufen wurde, der zu einer Symbolfigur für Heldentum und Widerstand gegen die Invasoren werden sollte. Die Stadt ging jedoch unaufhaltsam zurück und war 1768 gezwungen, Korsika an Frankreich abzutreten. Während der Französischen Revolution verhielt sich Genua gegenüber der Revolutionsregierung neutral. 1797 verbündete sich die Stadt jedoch mit Napoleon Bonaparte, dessen Familie übrigens genuesischer Abstammung war, und wurde schließlich in das französische Kaiserreich aufgenommen. Dieses neue Bündnis führte zu einem weiteren Rückschlag, denn nach dem Sturz Napoleons 1814 ordnete der Wiener Kongress gegen den Willen der Genuesischen Republik den Anschluss Genuas und Liguriens an das Königreich Piemont-Sardinien des Hauses Savoyen an.
1815-1895
Auf dem Weg zur italienischen Einheit
Unter der Herrschaft der Savoyer erlebte Genua einen raschen Niedergang, da das Piemont die Interessen der Landbesitzer auf Kosten der Handelsorientierung der Genuesen förderte. Turin und Genua sind nicht nur geografisch, sondern vor allem intellektuell, fast schon philosophisch getrennt. Genua, die alte und angesehene Republik, deren konstitutive Grundlagen Neutralität und Unabhängigkeit waren, war nun einer kriegerischen und stark autoritären Dynastie unterworfen. Nach der piemontesischen Niederlage in Novara gegen die Österreicher im Jahr 1849 sah die Stadt eine gute Gelegenheit, sich gegen das geschwächte Haus Savoyen zu erheben, doch die Revolte wurde schnell und blutig niedergeschlagen. Genua gab daraufhin seine Ideale und seine Unabhängigkeit auf und die Idee einer italienischen Einheit, einer Art Föderation unter dem Dach des Königreichs Piemont, gewann die Oberhand. In der Nacht vom 5. auf den 6. Mai 1860 schiffte sich Giuseppe Garibaldi mit seinen Tausend Rothemden von Genua aus nach Sizilien ein und leitete damit den italienischen Einigungsprozess ein. In der Folgezeit erlebte Genua eine Zeit relativen Wohlstands, da der Hafen und die Industrie wiederbelebt wurden. Aufgrund der großen Zahl an Arbeitern war Genua lange Zeit eine politisch linke Stadt. 1892 wurde in Genua die Italienische Arbeiterpartei gegründet, die 1895 in die Sozialistische Partei Italiens umgewandelt wurde.
Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit
Von 1942 bis 1944 wurden Genua und seine Umgebung, insbesondere der Militärhafen von La Spezia, schwer bombardiert. Schätzungsweise 11.000 Gebäude wurden in der ligurischen Hauptstadt getroffen. Der erbitterte Widerstand der Partisanen führte zum Abzug der deutschen Streitkräfte am 24. April 1945, noch vor der Ankunft der Alliierten
Während Genua bis Mitte der 1960er Jahre seine Arbeiter in die USA oder nach Südamerika, vor allem nach Argentinien, schickte, kehrte sich der Trend zwischen 1950 und 1960 um. Genua bildet mit Mailand und Turin ein industrielles Dreieck, das Arbeiter aus Süditalien anzieht. Wie der Rest Norditaliens war die Region von der "Südfrage" betroffen und sah die Ankunft der Migranten aus dem Mezzogiorno mit einem gewissen Misstrauen, manchmal sogar mit Feindseligkeit.
1990-2022
Genua und Ligurien heute
Während der 1990er Jahre war Ligurien mit der "außergemeinschaftlichen" Einwanderung von Afrikanern, Philippinos, Südamerikanern und Albanern konfrontiert. Ventimiglia an der französisch-italienischen Grenze wurde eine Zeit lang das "italienische Calais" genannt, weil es dort zahlreiche Lager für Migranten gab, die in der Hoffnung, die Grenze nach Frankreich zu überqueren, Bergpfade nutzten, versuchten, einen Zug zu erreichen oder auf einen LKW aufzuspringen..
In den letzten Jahren hat sich Genua auf der internationalen Bühne etabliert und seine historische und politische Bedeutung sowie sein wirtschaftliches Gewicht erneut unterstrichen. In den 1980er Jahren, zur Vorbereitung der Feierlichkeiten von 1992, mit denen der 500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus gefeiert werden sollte, wurde das Areal des Porto Antico durch gigantische Bauarbeiten unter der Leitung des großen Architekten Renzo Piano neu gestaltet, um die Stadt mit ihrem Hafen zu versöhnen, der nur noch eine rein industrielle Funktion hatte. Im Jahr 2004 wurde Genua zur Kulturhauptstadt Europas ernannt, um die historische und kulturelle Bedeutung der Stadt in der Geschichte Europas zu unterstreichen. Dieses Ereignis belebte ihre Anziehungskraft in den Augen der ganzen Welt auf mächtige Weise neu
2011 und 2014 wurde Genua von heftigen Regenfällen heimgesucht, die dazu führten, dass die angrenzenden Gebirgsbäche über die Ufer traten. Die Stadtteile Brignole, Quarto, Nervi, Voltri und Sestri Ponente wurden vollständig überschwemmt, was zu Sachschäden führte. Die städtischen Behörden wurden zu diesem Zeitpunkt wegen ihres schlechten Umgangs mit der Umweltsituation schwer in Frage gestellt. Das unbestreitbar bedeutendste Ereignis der jüngeren Geschichte, das die Stadt auf die Titelseiten aller europäischen und sogar der weltweiten Zeitungen brachte, war jedoch der Einsturz der Morandi-Brücke am 14. August 2018, der den Tod von 43 Menschen, Hunderte von Schwerverletzten und zahlreiche Evakuierungen zur Folge hatte. Auch hier wurde die Verantwortung des Bauunternehmers und der nationalen Aufsichtsbehörden für öffentliche Arbeiten in Frage gestellt. Es sollte zwei Jahre dauern, bis an dieser Stelle wieder eine Brücke gebaut wurde, und im August 2020 wurde das Viadukt Genova-San Giorgio anstelle der alten Morandi-Brücke in Betrieb genommen. Sie wurde von dem Architekten Renzo Piano entworfen, einem Kind der Stadt, das durch die Katastrophe geschädigt wurde. Die 1 km lange Brücke ist eine Kombination aus Stahl und Beton.
2020-2022
Der Ausbruch von Covid-19
Im Februar 2020 breitete sich die Covid-19-Epidemie in Norditalien aus, zunächst vor allem in der Lombardei und in Venetien, den Sitzen der ersten europäischen Cluster, bevor sie sich auf das ganze Land und den Rest des Kontinents ausbreitete und Italien, wie auch andere Länder der Welt, in eine lange Isolation stürzte. Diese Klammer und die darauf folgende Zeit der zahlreichen und starken Einschränkungen haben die Wirtschaft und den Tourismus schwer belastet. Seitdem haben Genua und Ligurien ihre Aktivitäten mit Energie und Enthusiasmus wieder aufgenommen.
22 octobre 2022
Absatz ohne Titel
Giorgia Meloni, eine ehemalige Journalistin und Vorsitzende der Konservativen Partei, wird zur Vorsitzenden des Ministerrats ernannt; sie ist die erste Frau in der Geschichte, die in Italien Ministerpräsidentin wird.