PLACE DE L'ÉTOILE
Ursprünglich hatten die französischen Stadtplaner einen Platz mit sieben Armen geplant. Nur fünf wurden durchbrochen, die anderen beiden verlangten die Zerstörung der beiden Kathedralen, was nie akzeptiert wurde. Die linke ist die griechisch-katholische St.-Elias-Kathedrale, die 1849 im byzantinischen Stil erbaut, 2006 renoviert und 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Die rechte ist die griechisch-orthodoxe St.-Georgs-Kathedrale, die auf den Ruinen von fünf übereinander liegenden Kirchen errichtet wurde. Sie wurde 1767 erbaut und gilt als die älteste griechisch-orthodoxe Kirche in Beirut. Während des Bürgerkriegs wurde die Kathedrale stark beschädigt. Während ihrer Renovierung ab 1995 wurden bei archäologischen Ausgrabungen die Überreste von drei übereinander liegenden Kirchen entdeckt, von denen die älteste im Jahr 551 n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört worden war.
Der Place de l'Etoile wird von einer Uhr beherrscht. Sie wurde der Stadtverwaltung von einem Libanesen aus der Familie Abed geschenkt, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Mexiko ein Vermögen gemacht hatte.
Bevor das Stadtzentrum geschlossen wurde, war der Platz ein beliebter Treffpunkt für Familien. Heute ist das Viertel etwas verlassen, außer wenn die Schulen aus dem Haus sind: Da es sich um eines der wenigen reinen Fußgängerviertel der Hauptstadt handelt, können die Kinder hier gefahrlos spielen. Sehr zur Freude der Eltern, die so in einem der noch geöffneten Cafés am Place de l'étoile in aller Ruhe ihre Wasserpfeife rauchen können.
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Meinungen der Mitglieder zu PLACE DE L'ÉTOILE
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