LA FORTERESSE D'AKKAR EL AATIQA
Den Berichten zufolge war die Festung bis 1019 im Besitz der Familie Abu Akkar. Danach wurde sie von den ägyptischen Fatimidenkalifen und später von den seldschukischen Türken erobert. Schließlich wurde es nach der Eroberung von Tripolis (1109) von den Kreuzrittern eingenommen. Dank ihrer strategischen Lage (Durchgang zwischen Tripolis und Homs, aber auch zwischen der Bekaa und Homs) ermöglichte die Burg Angriffe auf die gesamte Region und eine schnelle Verschanzung. Doch trotz ihrer scheinbaren Unverletzlichkeit wurde sie 1271 von Baybars erobert.
Im 16. Jahrhundert eroberte Fakhreddin die Burg und zerstörte sie. Bis auf den etwas besser erhaltenen Bergfried im nördlichen Teil gibt es also außer einem Haufen Ruinen nicht mehr viel zu sehen. Man kann noch die mit Löwenschnitzereien verzierten Steine aus der Baybars-Zeit erkennen. Glücklicherweise lohnt sich ein Besuch allein schon wegen des grandiosen Panoramas, das sich von der Spitze der Festung aus bietet. Tatsächlich ist die Burg Akkar (auch Burg Guibelacard oder Gibelacar genannt) vor allem ein Vorwand, um eine schöne Region zu entdecken, die leider von Touristen verlassen ist.
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