FORÊT DES CÈDRES DE DIEU (ARZ EL-RABB)
" Die Zedern sind die berühmtesten Naturdenkmäler des Universums." Alphonse de Lamartine, Voyage en Orient. In 1.920 m Höhe hat ein kleiner Zedernwald (nationales Wahrzeichen) - der schönste Baum ist 35 m hoch und hat einen Umfang von 14 m - wie durch ein Wunder die massive Abholzung der libanesischen Berge überlebt. Dreihundert Bäume, darunter zwölf tausendjährige, konzentrieren sich so auf einer kleinen Fläche.
Das Zedernholz war seit der Antike wegen seiner Unverrottbarkeit begehrt und wurde in der Schifffahrt und beim Tempelbau verwendet. Außerdem war Zedernholzöl ein unverzichtbarer Bestandteil des Mumifizierungsprozesses. Bereits im dritten Jahrtausend fuhren Schiffe mit dem wertvollen Holz nach Ägypten. Im 2. Jahrtausend nutzten auch die Assyrer und später viele andere Eroberer den Zedernwald. Angesichts der starken Abholzung der libanesischen Berge wurde der Holzeinschlag in der Römerzeit offenbar von Kaiser Hadrian reguliert. Nach dem Fall des Reiches verschwanden die Zedern jedoch weiter und machten nach und nach einer trockenen, mineralischen Landschaft Platz.
Die letzten tausendjährigen Zedern wurden jahrelang von Besuchern missbraucht, die ihre Namen in die Rinde ritzten. Heute sind diese ehrwürdigen Bäume mit ihren majestätischen Ästen geschützt und die Regierung hat ein Wiederaufforstungsprogramm eingeleitet. Der Zedernwald kann täglich besichtigt werden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen.
Inmitten dieses Waldes steht eine kleine Kapelle, die 1843 erbaut wurde und unter der Schirmherrschaft des maronitischen Patriarchats steht. Jedes Jahr wird hier am 6. August das Fest der Verklärung des Herrn (Id ar-Rabb oder Fest des Herrn) gefeiert. Die Kapelle wird dann zu einem Pilgerort.
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Meinungen der Mitglieder zu FORÊT DES CÈDRES DE DIEU (ARZ EL-RABB)
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Une fois sur place, la forêt est de taille assez réduite. e faire le tour ne prend guère plus d'une heure en prenant son temps.
Pour autant les arbres sont majestueux, les troncs imposants.
Quelques échoppes pour acheter des souvenir (en cèdre!), pyrogravés sur place.
Un restaurant sympa domine la forêt, devant l'entrée du parc.