GIARDINO DI BOBOLI
Boboli ist ein wunderschöner Ziergarten des Palazzo Pitti, der im April, wenn die Glyzinien blühen, besonders sehenswert ist.
Die Boboli-Gärten, die an den Palazzo Pitti und die Festung Belvedere angrenzen, gehören zu dem geschlossenen Kreis von Parks, die jährlich mindestens 800.000 Besucher empfangen. Aus historischer Sicht ist es aufgrund des landschaftlichen Wertes und der Skulpturensammlung, die von der römischen Antike bis ins 17. Jahrhundert reicht, leicht zu verstehen, warum sie eine solche Anziehungskraft ausüben. Der Zugang erfolgt entweder über den Hof des Palazzo Pitti oder über die Porta Romana.
Unter der Inspiration der Besitzer des Palazzo Pitti, den Medici, dann den Habsburgern und schließlich dem Haus Savoyen, wurde der Garten durch verschiedene Anordnungen geformt. So ist der Renaissancestil in der Nähe des Palastes deutlich erkennbar. Die mit Kieselsteinen belegten Wege, die Wasserflächen und Brunnen mit Seerosen, die kleinen Tempel und Grotten beinhalten eine manieristische Vision. Die kleine Grotte der Madame und die Große Grotte, die von Vasari begonnen und von Ammanati und Buotalenti zwischen 1583 und 1593 fertiggestellt wurden, sind mit ihren Wasserspielen und den Effekten einer üppigen Vegetation ein perfektes Beispiel dafür. Die erste dieser Grotten wurde sogar mit Fresken bedeckt, die die Illusion einer natürlichen Höhle erzeugen sollten, in die sich die Hirten vor wilden Tieren flüchteten. Sie beherbergte auch Michelangelos " Die Gefangenen " (heute durch eine Kopie ersetzt). Auch die Statuen und Fabriken in diesem Garten, wie das Kaffeehaus (18. Jh.), zeigen einen orientalisierenden Stil. Ganz oben befindet sich auch ein kleines Porzellanmuseum.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu GIARDINO DI BOBOLI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
N'y allez pas après une longue journée de marche car si vous souhaitez vraiment explorer, il vous faudra encore de l'énergie, c'est assez vaste.
En revanche, l'entrée n'est pas donnée, à choisir je n'y retournerai pas forcément.