CAVE DI MARMO
Ein Besuch in den Steinbrüchen von Carrara ist ein echtes Erlebnis. Man erfährt unter anderem, warum dieser Marmor Michelangelos Lieblingsmarmor war.
Der Ort dürfte Naturliebhaber in Staunen versetzen und alle anderen verblüffen. Der Marmortagebau von Carrara ist ein Augenspektakel, wie es nur wenige auf der Welt gibt. Vier Orte sind besonders sehenswert: das Torano-Becken, die Vara-Brücke, Frantiscritti und Colonnata. Es ist leicht, einen ganzen Tag damit zu verbringen, durch die Hügel dieses außergewöhnlichen Ortes zu wandern. Die besondere geografische Lage, auf so wenigen Kilometern zwischen den Bergen und dem Meer eingeklemmt, hat seit Jahrhunderten die Entstehung einer besonderen Flora und Fauna begünstigt.
Der Steinbruch von Carrara wird seit über 2000 Jahren betrieben und ist berühmt für seinen außergewöhnlich weißen Marmor, der schon von den Römern geschätzt wurde. Auch Michelangelos David, für den er persönlich die Blöcke auswählte, trug zu seinem Ruhm während der Renaissance bei. Heutzutage gibt es 80 aktive Steinbrüche, in denen jährlich 700.000 Tonnen Marmor von etwa 200 Unternehmen abgebaut werden. Der Abbau von Carrara-Marmor geht also bis in die Römerzeit zurück, und heute sind es am Fuße der Apuanischen Alpen die Baumaschinen, die zwischen Felswand und Leere hin und her fahren. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Marmor in Saudi-Arabien, Indien und Südamerika stetig gestiegen.
Innerhalb der Steinbrüche von Fantiscritti gibt es ein kostenloses Freilichtmuseum, in dem man die Entwicklung der Abbautechniken und die Geschichte der Marmorverarbeitung nachvollziehen kann (täglich geöffnet, 9-19 Uhr).
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu CAVE DI MARMO
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On croise de nombreux camions qui transportent des blocs de marbre de toutes les grosseurs . Sur la route a Gauche en montant on découvre une boutique de souvenirs, avec a l'extérieur un petit musée des outils utilisés pour le travail dans ces carrières, il y a aussi la maquette d'une carrière qui donne un aperçu de l'ensemble . Très instructif .
Mérite le détour . Jean Paul
Cependant, pour une expérience complète, je recommanderais de faire une visite guidée organisée pour aller à l'intérieur des tunnels creusés par l'homme, ça doit être impressionnant.