TATE ST IVES
Die Tate St Ives, die kleine Schwester der Londoner Tate, wurde im Juni 1993 von Prinz Charles eröffnet. Die hochwertige Sammlung zeigt Werke von Künstlern aus der Stadt und der Region, darunter Ben Nicholson und Barbara Hepworth. Ebenfalls sehenswert sind wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, wobei die Werke regelmäßig aus dem Londoner Stammhaus ausgeliehen werden. Das Museum besteht aus mehreren Stockwerken und die Galerien werden durch Glasfenster mit Blick auf den Strand und das Meer erhellt. Das Gebäude selbst ist einen Besuch wert. Im Inneren untersucht jeder Saal ein bestimmtes Thema. Wie die Tate Modern in London setzt auch die Tate St Ives auf Pädagogik. Sie stellt zum Beispiel eine perfekte Verbindung zwischen den Künstlern aus St. Ives, den übrigen englischen Künstlern und internationalen Künstlern wie Mondrian, Matisse oder Braque her. Die detaillierte Szenografie zieht interessante Parallelen und verbindet St. Ives auch mit den großen künstlerischen und historischen Epochen. Schließlich waren all diese Künstler Freunde: Hepworth half Mondrian dabei, nach London zu ziehen. Viele kamen auch nach Cornwall und verliebten sich in die Landschaft dieser zauberhaften Region. Verpassen Sie nicht die Bilder von Alfred Wallis, einem kornischen Fischer und Künstler. Wir lieben diese naive, authentische Kunst. Viele Künstler haben sich übrigens von diesem malenden Fischer inspirieren lassen, um zu einer gewissen Form der Einfachheit in der Kunst zurückzukehren. Die Tate St Ives ist wirklich ein schöner künstlerischer Zwischenstopp im Herzen dieser Stadt der Kunst und Kultur.
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Meinungen der Mitglieder zu TATE ST IVES
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