CERTOSA DI PAVIA
Eines der charakteristischsten Meisterwerke der lombardischen Kunst in Pavia.
Die Kartause von Pavia ist eines der charakteristischsten Meisterwerke der lombardischen Kunst. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel der italienischen Renaissance und hat die französische Renaissance stark beeinflusst. Die Gratriarum Cartusia (Kartäuserkloster der Grazien) liegt etwas außerhalb der Stadt und wurde von mehreren Architekten unter der Herrschaft des Herzogs von Mailand, Gian Galeazzo Visconti, im Jahr 1396 erbaut. Der Herzog wollte es als Mausoleum für seine Familie nutzen. Im 15. Jahrhundert und später im 18. Jahrhundert wurden weitere Anbauten vorgenommen.
Zwei Gebäude säumen den Hof gegenüber der Kirche, rechts der ehemalige Palast der Herzöge aus dem 17. Jahrhundert, links die ehemaligen Werkstätten der Bildhauer, heute ein kleines Museum. Von beiden eingerahmt, erhebt sich die prächtige Fassade: Sie wurde 1470 fertiggestellt und ist eine wahre Symphonie aus polychromem Marmor, die durch die Ausarbeitung ihrer Dekoration überrascht. Sie wurde in zwei Phasen ausgeführt: Die untere Hälfte ist das Werk der Brüder Mantegazza zwischen 1473 und 1499. Die obere Hälfte ist später entstanden und wurde 1560 von dem Architekten Cristoforo Lombardo ausgeführt.
Das Innere ist zwar in seiner Struktur gotisch, weist aber dennoch eine für die damalige Zeit unglaublich innovative dekorative Sprache auf, insbesondere im Querschiff und im Chor. Kaum eingetreten, bemerken Sie oberhalb der linken Kapellen die beiden Kartäuser, die als Trompe-l'oeil den Besucher aus ihren Zwillingsfenstern anblicken. Darüber befindet sich das Altarbild des Ewigen Vaters von Perugino (1523). Das tiefblaue Gewölbe wird von gemalten Sternen erleuchtet. Zu den schönsten Fresken im Cul-de-four, das den rechten Altar im Querschiff aufnimmt, gehört das Fresko des Bergognone, das Gian Galeazzo Visconti darstellt, der der Jungfrau Maria ein Modell des Kartäuserklosters schenkt. Im Querschiff sind die Grabdenkmäler der Visconti aufbewahrt. Auf der Nordseite befinden sich die überraschend realistischen Liegefiguren von Ludovico il Moro und Beatrice d'Este, die von Cristoforo Solari (1497) gemeißelt wurden. Im südlichen Querschiff befindet sich die monumentale Grabstätte von Gian Galeazzo Visconti, die von einem eleganten Tabernakel überragt wird. In der ehemaligen Sakristei sollte man sich das Triptychon von Baldassare degli Embriachi nicht entgehen lassen, ein majestätisches Altarbild, das vollständig aus Elfenbein und Nilpferdzähnen geschnitzt ist. Hier illustrieren Dutzende von kleinen Szenen das Leben der Jungfrau Maria, Christi und der Heiligen Drei Könige. Von den vielen Mariendarstellungen ist die schönste immer noch die Nelkenmadonna (Ende des 15. Jh.) von Bernardino Luini im Waschraum. Zwei reizvolle Kreuzgänge grenzen an die Kirche. Die Einzelzellen, in denen die Kartäuser bis 1968 untergebracht waren, gehen in den größeren, von Arkaden gesäumten Kreuzgang über.
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Meinungen der Mitglieder zu CERTOSA DI PAVIA
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Après le porche, on se dirige vers l'église jusqu'à une grande grille intérieure où un moine, par petits groupes, fait entrer et visiter. Il y a deux cloîtres dont l'un est très beau. A la fin de la visite, on peut acheter des produits monastiques, des alcools et https://www.petitfute.com/information/avis.htmldes bombons aux mille vertus, des cartes postales et des livres dont un sur les plantes médecinales (hélàs seulement en italien).
Bon à savoir : à 300 m. de la Chartreuse, il y a un bon hôtel restaurant (où l'on parle français) : hôtel Monumento (prix très corrects). Nous avons particulièrement apprécié cette étape.