VERS LE GOUBET
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Straße mit Panoramablick auf den Golf von Tadjourah, kleine Canyons, schwarze Lavalandschaften, Berge, Palmenhaine...
Die Straße N9 verbindet die Achse N1 mit Tadjourah ab der Abzweigung 18 km hinter Weah. Ihr Bau wurde mit saudischem Kapital finanziert. Sie wird auch als "König-Fahd-Straße" bezeichnet. Ein dritter Name ist "Straße der Einheit", da sie eine Verbindung zwischen dem Süden der Issa und dem Norden der Afar darstellt. Diese wunderschöne Straße ist wenig befahren. Es herrscht eine erstaunliche und sehr angenehme Ruhe nach den äthiopischen LKW-Konvois auf der N1. Auf der Fahrt bietet sich ein Panoramablick auf den Golf von Tadjourah, kleine Schluchten, Landschaften aus schwarzer Lava oder weißem Salz, Berge, Palmenhaine, verschiedene Tiere.
Wenn man von der N1 abbiegt, fährt man zunächst an einer kleinen, sandigen, schön gelben Senke namens Qaid vorbei. Danach folgt man den ausgetrockneten Betten einiger Flüsse, die bei den kurzen, aber heftigen Regenfällen, die in dieser Region sehr selten auftreten, gefährlich werden können. Es scheint, als würde sich die Landschaft mit jedem Kilometer verändern. Stein und Erde durchlaufen alle Farbskalen. Bevor die Straße leicht nach Norden abzweigt, kann man auf einem kleinen Parkplatz anhalten, der durch kein Schild gekennzeichnet ist, aber durch einige Stände von Souvenirverkäufern, die manchmal anwesend sind, sichtbar ist. Hier überblicken Sie eine Art Canyon, der vom Fluss Dimbiya gebildet wird. Der Ort ist ziemlich beeindruckend. Die verschiedenen Gesteinsschichten sind deutlich sichtbar, gestaffelt und durch verschiedene Farbtöne voneinander unterschieden. Ein echter geologischer Querschnitt!
Wenn man die Straße in Richtung Norden weiterfährt, überblickt man nun den Goubet, den Ghoubbet el-Kharâb, am Ende des Golfs von Tadjourah. Man überragt ihn um etwa 280 m. Das Panorama ist großartig. Manchmal wird man durch den Dunst oder die "weiße" Sonne ein wenig behindert. Aber selbst diejenigen, die diesen Ort häufig betrachten, können sich nicht satt sehen. Er ist jedes Mal anders. Die schönste Aussicht hat man von einem anderen kleinen Parkplatz aus, der ebenfalls durch einige Souvenirstände gekennzeichnet ist. Dieser Ort ist jedoch ein Symbol für die Spannungen, die die französisch-dschibutischen Beziehungen mehrere Jahre lang belastet hatten. Hier, am Fuße der Klippe, wurde nämlich die Leiche von Richter Borrel gefunden. Eine diskrete Gedenktafel erinnert an dieses traurige Ereignis.
Die Straße zum Assal-See (N10) verläuft in nordwestlicher Richtung. Die Straße N9 führt hingegen hinunter zum Goubet. Vor der Abzweigung kann man rechts abseits der Piste fahren und etwa zehn Minuten laufen, um die paradiesische Insel Ali Aref zu beobachten, die ganz in der Nähe der Küste liegt.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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