Vienne en Autriche
Wien in Österreich © Sina Ettmer - Adobe Stock

Wien ist für die Schönheit das, was der Barock für die Kunstgeschichte ist. Als Hauptstadt eines pluralistischen Österreichs prägt sie den Besucher mit der Schwere ihres jahrhundertealten Erbes und ihrer Traditionen, die in schönem Stein eingeschlossen sind. Zu Fuß auf den Spuren von Schubert, Sissi und Freud wandeln, durch die Viertel der Belle Époque schlendern, in die Geschichte der Hofburg und Sissis Hof in Schönbrunn eintauchen, barocke Meisterwerke in der Karlskirche und die exzentrischen Werke von Otto Wagner bewundern, einen literarischen Zwischenstopp in einem der unzähligen Wiener Kaffeehäuser einlegen - die Auswahl wird Ihnen nicht fehlen... Was kann man also in Wien tun, was besichtigen? Eines ist sicher: Eleganz wird jeden Ihrer Schritte in dieser verführerischen Stadt bestimmen, die die Augen ihrer Gäste immer wieder aufblitzen lässt.

1. Schloss Schönbrunn: Ein Muss für jeden Wiener!

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Nur drei Stationen vom Zentrum entfernt liegt das kleine Versailles von Wien, das zweifellos zu den zehn schönsten Palästen und Schlössern der Welt gehört. Das Schloss Schönbrunn, ein Juwel der Barockarchitektur, ist ein Muss für jeden Wiener. Seinen Namen erhielt es von Kaiser Matthias, der während eines Jagdausflugs eine bemerkenswerte Quelle - auf Deutsch "schöner Brunnen" - entdeckt haben soll. Schönbrunn wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist eng mit der Habsburger Dynastie verbunden. Bei einem Rundgang durch die Gemächer stößt man auf zahlreiche Zeugnisse aus dem Leben von Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi, der Ehefrau von Franz Joseph I. von Österreich. Für die Besichtigung der kaiserlichen Gemächer und Appartements, der Gloriette mit ihrem Wiener Kaffeehaus, des chinesischen Salons, des tropischen Palmengartens, des Museums für historische Automobile und des Tiergartens benötigen Sie mehr als einen Nachmittag.

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2. Der Karlsplatz und die Kirche St. Carolus Borromäus

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DieKarlskirche, dominiert den großen Platz, der unter ihrem Einfluss mit dem gesamten 4ᵉ Bezirk strahlt. Besonders spektakulär ist das Ensemble bei Nacht, und noch mehr im Winter auf einer Schneedecke, wenn die sorgfältig geplante Beleuchtung die Majestät des Gebäudes hervorhebt. Das Meisterwerk des Wiener Barocks wurde zwischen 1716 und 1722 von den Architekten von Erlach, Vater und Sohn, im Auftrag von Kaiser Karl VI. erbaut, der versprochen hatte, eine Kirche zu bauen, wenn die Pest von 1713 vorübergehen würde. Das Innere ist mit Fresken von Johann Michael Rottmayr und vielen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit geschmückt und verfügt über prächtige Trompe-l'œil-Decken. Ein Aufzug führt zur Kuppel, die einen blendenden Blick auf die Stadt bietet. Über dem Altar erinnern die verglasten Emporen an eine Theaterkulisse, ebenso wie der Hochaltar selbst.

Entdecken Sie Wien und seine großartigen Sehenswürdigkeiten und Denkmäler aller Art auf dieser dreistündigen Fahrradtour , die Sie unter anderem an der St. Carolus Borromäus Kirche vorbeiführt.

3. Sehen Sie die weltweit größte Sammlung von Gustav Klimts Gemälden im Belvedere

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Wie findet man die richtigen Worte, um das Belvédère zu beschreiben? Das ehemalige Schloss des Prinzen Eugen von Savoyen wurde in ein Kunstmuseum umgewandelt. Hier sehen Sie eine der renommiertesten Sammlungen von Wiener Kunst, unter anderem mit Werken von Klimt(Der Kuss) und Schiele. Das Obere Belvedere wurde ursprünglich für Empfänge genutzt und ist daher mit mehr Barock als das Untere Belvedere geschmückt. Es beherbergt die moderne Sammlung, von Kunstwerken aus dem Biedermeier, dem germanischen Stil des 19. Jahrhunderts, über die französischen Impressionisten (Monet, Renoir) bis hin zu den großen Expressionisten: Kandinsky und Kokoschka. Nicht zu vergessen die Sezessionskünstler und die Wiener Kunst der 1900er Jahre. Das Untere Belvedere, dessen Inneneinrichtung von italienischen Künstlern, den Untertanen des Kaisers, geprägt ist, ist in seinen wunderschönen, marmorverkleideten Räumen für Wechselausstellungen reserviert.

Besuchen Sie das Museum Belvedere in Wien und buchen Sie hier Ihre Eintrittskarte, um das Obere Belvedere zu besichtigen und seine ständige Sammlung mit der weltweit größten Sammlung von Gemälden von Gustav Klimt zu bewundern.

4. Der Graben und seine prestigeträchtigen Gebäude: Die Straße, in der das Herz des Stadtzentrums schlägt

Der Stephansdom in Wien© vmonet - Adobe Stock

Der Graben ist vielleicht die Arterie, in der das Herz der Innenstadt schlägt... Eine große Fußgängerzone, gesäumt von Fassaden aus der Barockzeit und dem 19. Jahrhundert, eine strahlender als die andere, niemand kann die Atmosphäre der Stadt so genau erfassen, ohne hier einmal vorbeigekommen zu sein. Ein prestigeträchtiges Gebäude reiht sich an das andere: das Ankerhaus, das Barockpalais Bartolotti-Partenfled, der Grabenhof oder die erste österreichische Sparkasse im neoklassizistischen Stil. Und wie viele prächtige Fassaden aus Barock, Klassizismus und Jugendstil, darunter die unglaubliche unterirdische Toilette von Adolf Loos, Gebäude von Otto Wagner oder die Kirche St. Peter aus dem 18. Jahrhundert? Am Ende des Grabens landet man beim wunderschönen Stephansdom, dem gotischen Symbol für die Macht der Stadt und der wichtigsten Kirche Österreichs. Sie ist einen Besuch mehr als wert.

Zu lesen: Was kann man in Wien in 2 oder 3 Tagen unternehmen und besichtigen? Tipps für die Reiseroute

5. Der Naschmarkt: Der Ort, der den kulinarischen Ruf Wiens begründet

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Sind Sie auf der Suche nach dem Ort, der den kulinarischen Ruf Wiens um jeden Preis begründet? Der Naschmarkt, der sich jeden Tag entlang der Wienzeile zwischen Mariahilf und Margareten erstreckt, bietet die Möglichkeit, dort zu essen oder etwas zu trinken. Man wirft einen Blick auf die Stände, taucht die Lippen in die verschiedenen Produkte, plaudert mit den Händlern, kauft Gewürze, Früchte... und frühstückt gemütlich in einem der zahlreichen Pavillons, die in Bars, Cafés, Bistros oder Restaurants umgewandelt wurden. Orientalische und exotische Produkte, aber auch Feinkost, Gewürze, Kleidung und Antiquitäten stehen hier im Mittelpunkt. Als echte Institution, anfangs eher ein volkstümlicher Markt, vermischt sich das Gewimmel der Touristen und Einheimischen angesichts der Qualität der Produkte mit den schönen Jugendstilfassaden der Gebäude.

Der Petit Futé-Tipp : Wien verbirgt mehr als einen Markt und wenn Sie sich auf dem Naschmarkt, dem touristischsten von allen, unwohl fühlen, dann zögern Sie nicht , einen Abstecher zum eher böhmischen Karmelitermarkt oder zum Brunnenmarkt, der zugleich kosmopolitisch und bobo ist, zu machen.

6. Was kann man in Wien besichtigen? Der Hofburg-Komplex

Hofburg© Arcady - Adobe Stock

Der Palast der Habsburger beeindruckt in vielerlei Hinsicht. Der Hofburg-Komplex kanalisiert die gesamte Geschichte dieser Dynastie in seinen Mauern, in einem Gebäude, das eher einer kleinen Stadt als einer einfachen Burg gleicht. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Sissis kaiserliche Gemächer .

Das Schloss wurde im Laufe der Jahrhunderte erbaut, wobei Gotik und Historismus in einer vielfältigen architektonischen Einheit vereint sind, die alle europäischen Kunstrichtungen der letzten Jahrhunderte vereint. Im Norden befindet sich im ältesten Teil die eigentliche Hofburg. Das riesige konkave Gebäude, das durch eine Erweiterung aus dem Jahr 1860 entstand und nachts beleuchtet wird, ist die Neue Burg, in der heute zwei Wiener Institutionen untergebracht sind: die Nationalbibliothek und die Waffensammlung des Kaisers. Im angrenzenden Gebäudekörper ist die Spanische Schule untergebracht. Auf der anderen Seite der Neuen Burg befindet sich der Burggarten (der kaiserliche Garten) mit dem wunderschönen tropischen Gewächshaus (Schmetterlinghaus), in dem zahlreiche Schmetterlinge herumflattern. Für einen Bummel durch die Hofburg mit ihren prächtigen, aber kostspielig zu restaurierenden rot-goldenen Toren, die den Zugang zu den Denkmälern auf dem Heldenplatz ermöglichen, sollte man sich einen guten halben Tag Zeit nehmen.

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7. Das MuseumsQuartier

MuseumsQuartier© mRGB - Shutterstock.com

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, das MuseumsQuartier auch nicht! Dieser wahrhaft einzigartige Kunstkomplex befindet sich in den ehemaligen Stallungen des kaiserlichen Hofes, die auf einer Fläche von 60.000m2 renoviert wurden. Es ist übrigens eines der größten Kulturzentren der Welt! Vom Leopold Museum in einem makellosen modernen Gebäude und dem Museum für Moderne Kunst Stiftung Ludwig (Mumok) in einem anthrazitfarbenen Basaltgebäude bis hin zum Architekturzentrum Wien, dem ZOOM Kindermuseum und verschiedenen experimentellen Kulturräumen - die Museen sind alle voll von seltenen Werken.

Was Sie wissen sollten? Wien gehört zu den 20 schönsten Städten der Welt, die man in seinem Leben besucht haben sollte!

8. Eine Oper besuchen: Ein absolutes Muss bei einem Aufenthalt in Wien!

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Was kann man in Wien unternehmen? Ein Besuch in der Wiener Oper ist wie die Erfüllung eines Traums, wenn man eine Aufführung, eine Gala oder einen Ball in einem international anerkannten Opernhaus besucht. Ziehen Sie also Ihre besten Kleider an, denn die Stadt gehört nicht umsonst zu den besten Reisezielen für Verliebte! Vor allem, da die Wiener Staatsoper keine exorbitante Aktivität ist und für jeden Geldbeutel erschwinglich ist. Vom Dach aus kann man einen schönen Blick auf die Ringstraße genießen. Die Führung, die sehr informativ ist und auf Englisch stattfindet, dauert etwa 40 Minuten. Der Besuch einer Aufführung in der Staatsoper istein einzigartiges Erlebnis, das man bei einem Aufenthalt in Wienfast nicht missen möchte. Hierfür sollten Sie Ihre Karten lange im Voraus buchen. Ansonsten können Sie Ihr Glück vor der Vorstellung (maximal 1,5 Stunden) versuchen, um Stehplätze für wenige Euro zu bekommen.

Für Musikfans: Erleben Sie Vivaldis Vier Jahreszeiten in den Hallen des berühmten Wiener Musikvereins und hören Sie die Wiener Klassiker von Mozart und Haydn live von einem Orchester interpretiert, indem Sie Ihre Eintrittskarte gleich hier buchen.

9. Was kann man in Wien unternehmen? Probieren Sie die schokoladige Sachertorte in den Kaffeehäusern

siegfried Stoltzfuss - Iconotec

Wien, das weltweit für seine Kaffeehäuser berühmt ist, wird Sie mit diesem Grundpfeiler seiner Lebensart nicht enttäuschen. Der Legende nach soll die Eröffnung der ersten Kaffeehäuser auf das Ende der zweiten Türkenbelagerung im Jahr 1683 zurückgehen. Das Kaffeehaus hat sich zu einer typischen Wiener Institution entwickelt , in der man sich aufwärmt, wenn die Kälte belebend wirkt. Es ist auch die elegante Dekoration dieser Schilder im Jugendstil, in denen man Zeitung liest, Wiener Gebäck wie die schokolierte Sachertorte probiert und natürlich Kaffee schlürft, die verführt. Das Café Central, das sich in einem Palais im ersten Bezirk von Wien befindet, ist ebenfalls ein legendärer literarischer Ort. Dieses Element des lokalen Lebens ist so wichtig zu erhalten, dass die UNESCO es 2011 offiziell zum immateriellen Kulturerbe erklärt hat.

Lesen Sie unseren Artikel Reisen ohne Flugzeug: 10 Städte, die Sie in Europa entdecken sollten, um herauszufinden, wie Sie nach Wien gelangen, ohne zu fliegen.

10. Die Spanische Hofreitschule, die älteste Reitinstitution der Welt

© Spanische Hofreitschule - www.srs.at

Die Spanische Hofreitschule ist die älteste Reitinstitution der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von der Renaissance bis heute hat sie die klassische Reitkunst der Hohen Schule der Reiterei streng bewahrt und perfektioniert. Diese Schule war der Ort, an dem der Adel im Laufe der Jahrhunderte und über Generationen von angesehenen Ausbildern die Feinheiten der Reitkunst erlernt hat. Getragen von ihrem Prestige blieb die Spanische Hofreitschule ihren Standards treu. Heutzutage ziehen die großartigen Aufführungen mit den berühmten weißen Lipizzanern ein großes Publikum an.

Buchen Sie hier Ihre Eintrittskarte für die Spanische Hofreitschule und sehen Sie sich das morgendliche Training der Lipizzaner und ihrer Reiter an.

11. Das Hundertwasserhaus: ein architektonisches Wunder

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Das Hundertwasserhaus ist das erste ökologische MuseumÖsterreichs, das das Siegel Green Museum trägt! Und der Ort ist sowohl wegen seiner Lage als auch wegen des Künstlers, dem es gewidmet ist, dem kompromisslosen Verfechter der Umwelt und der Genügsamkeit gegenüber der Konsumgesellschaft, attraktiv: Friedensreich Hundertwasser (1928-2000). Das Gebäude selbst ist eine künstlerische Schöpfung, ein architektonisches Wunderwerk, in dem sich leuchtende Farben, grüne Räume, Wasserströme, wellenförmige Böden und eine bewachsene Dachterrasse vereinen. Ein wahrhaft inspirierender Ort, der ein vielfältiges und fesselndes Ausstellungsprogramm bietet.

Apropos umweltfreundlich: Wussten Sie, dass Sie auch ohne Flugzeug nach Wien reisen können? Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel Wo kann man mit Kindern in Europa ohne Flug reisen?

12. Was kann man in Wien unternehmen? Durch die Gassen der Altstadt schlendern

christof Wagner

Geben Sie sich nicht mit dem Graben allein zufrieden! Rund um den Stephansplatz kann man ein Labyrinth aus bezaubernden G assen (Domgasse, Steindlgasse) erkunden , die von hübschen Geschäften, Cafés, Museen und Galerien, luxuriösen Passagen (Palais Ferstel), kleinen Plätzen und Kirchen (Schottenstift, St. Michael, St. Peter, Kirche Am Hof usw.) gesäumt sind. Am Hof ist ein schöner quadratischer Platz, auf dem oft Straßenmusik und andere Festivitäten stattfinden. Die gleichnamige Kirche ist die älteste Jesuitenkirche Wiens (14. Jahrhundert). Freyung hingegen ist einer der schönsten Plätze Wiens... Sie wird von den Palästen Ferstel, Daun-Kinsky, Harrach und Schönborn-Batthyany gesäumt. Der Judenplatz ist einer der charmantesten kleinen Plätze der Hauptstadt. Er ist elegant und unauffällig und wird von mittelalterlichen Häusern gesäumt. Im Mittelalter war der Judenplatz das Zentrum des jüdischen Wiens. Heute erinnert er an die 65.000 österreichischen Juden, die von der Nazi-Maschinerie getötet wurden.

13. Der Prater, einer der schönsten öffentlichen Parks der Welt

stéphan SZEREMETA

Was kann man in Wien unternehmen? Der Prater wird oft als einer der zehn schönsten öffentlichen Parks der Welt bezeichnet. Der weitläufige und sehr beliebte Praterpark ist ein Sinnbild für die Landschaft der österreichischen Hauptstadt, insbesondere das majestätisch aufragende Riesenrad. Das Riesenrad, das 1897 zur Feier des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph errichtet wurde, erreicht am Eingang des berühmten Vergnügungsparks eine Höhe von fast 65 Metern. Während der Park eine Vielzahl von Schaustellerbuden und gastronomischen Ständen aufweist, bieten die Grünflächen, Alleen und Wege den Einwohnern Wiens und den Touristen auf der Durchreise einen bevorzugten Raum für einen kurzen Lauf oder eine Radtour.

Wussten Sie schon? Wien gehört zu den idealen Reisezielen für Reisen mit Kindern in Europa.

14. Was kann man in Wien unternehmen? Besuchen Sie das Museum Albertina

alexander CH. WULZ

DieAlbertina galt schon vor ihrer Renovierung als eines der berühmtesten Museen der Welt, das für die großartigen Sammlungen seines Grafikkabinetts bekannt war. Es enthält unter anderem wunderschöne Zeichnungen und Drucke von alten Meistern wie Dürer oder auch Michelangelo, Raffael, da Vinci, Rubens und modernen Malern wie Schiele, Klimt, Kokoschka... und den deutschen Expressionisten. Die Dauerausstellung "Von Monet bis Picasso" zeigteine fabelhafte Sammlung impressionistischer Meister, deren Herzstück aus der Batliner-Sammlung stammt.

Sind Sie versucht? Buchen Sie gleich hier Ihre Eintrittskarte für die Ausstellungen des Albertina-Museums.

Zu lesen: Top 15 der schönsten Museen der Welt, die man besuchen sollte

15. Sehen Sie die größte Bruegel-Sammlung der Welt im Kunsthistorischen Museum in Wien

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Das Kunsthistorische Museum wurde errichtet, um die umfangreichen Sammlungen der Mitglieder der Habsburger Familie, die große Sammler und Mäzene waren, zu beherbergen. Mit seinen unzähligen Meisterwerken, darunter die größte Bruegel-Sammlung der Welt, ist das Kunsthistorische Museum heute eines der größten Museender Welt. In seiner langen, auf mehrere Säle verteilten Gemäldegalerie sind die wichtigsten Werke der westlichen Malerei ausgestellt. Dazu gehören Raffaels " Madonna im Grünen " , Vermeers "Ars pictoria ", Velázquez' Porträts von Infantinnen und Meisterwerke von Rubens, Rembrandt, Dürer, Tizian und Tintoretto. Das muss man einfach gesehen haben!

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16. Lassen Sie sich von der Wiener Gastronomie verwöhnen

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Es ist unmöglich, Wien zu erwähnen, ohne das Wiener Schnitzel zu erwähnen, das berühmte panierte Kalbs- oder Schweineschnitzel, das perfekt gebräunt und mit Kartoffelsalat oder einer Zitronenscheibe serviert wird. Ein weiteres Muss ist der Tafelspitz, das Lieblingsgericht von Kaiser Franz Joseph, das aus gekochtem Rindfleisch mit Gemüse, Kartoffeln und einer Kräutersoße besteht.

Für Liebhaber von Süßem ist Wien ein wahres Paradies. Die Sachertorte, ein Schokoladenkuchen, der mit einer dünnen Schicht Aprikosenmarmelade gefüllt und mit einer glänzenden Glasur überzogen ist, ist eine Institution, die man am besten im legendären Café Sacher genießt. Der Apfelstrudel, ein Blätterteiggebäck mit Äpfeln, Rosinen und Zimt, ist eine weitere ikonische Süßigkeit, die oft lauwarm mit Schlagsahne oder Vanilleeis serviert wird. Die Wiener Kaffeehäuser, die von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurden, sind allein schon ein kulturelles Erlebnis. Spezialitäten wie Melange (das österreichische Pendant zum Cappuccino) oder Einspänner, ein schwarzer Kaffee mit Schlagsahne, werden in einer gemütlichen Atmosphäre genossen, in der die Zeit stillzustehen scheint.

17. Wien, eine festliche Hauptstadt

sborisov

Die Weihnachts- und Ostermärkte ziehen Tausende von Besuchern nach Wien, was Wien zu einem sehr beliebten Reiseziel im Dezember macht. Neben diesen beiden international beachteten Veranstaltungen ist die Stadt auch das ganze Jahr über Schauplatz zahlreicher Feste und Happenings. Außergewöhnliche Konzerte, bedeutende Ausstellungen, historische Gedenkfeiern, Festivals, Marathons..., es ist für jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei! Das industrielle Erbe der Stadt bietet die Gelegenheit für Hängematten oder kurzlebige und trendige Partys. Trendige Bars und Clubs haben die Galerien der Hochbahn am Gürtel in Beschlag genommen, schäbige Heurigen bevölkern die Ufer der Alten Donau und Strandhütten machen ihre Füße auf der Donauinsel ins Wasser. Es gibt viele Orte und Gelegenheiten, sich unter die Menschen zu mischen und in ein Wien einzutauchen, das wie ein kleines Berlin aussieht.

Zu lesen: Top 19 der schönsten Weihnachtsmärkte in Europa

Was kann man in Wien an einem Tag besichtigen?

Was kann man in Wien an einem Tag unternehmen? Sie werden eine Auswahl treffen müssen! Sie müssen einen Blick auf die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten werfen (Oper, Rathaus, Kunstmuseum, Burgtheater, Parlament...), die Hofburg entdecken, auf die Donau blicken, im Café Central sitzen und den Stephansplatz mit dem gleichnamigen Dom, einem der Wahrzeichen Wiens, bewundern. Wenn Sie noch etwas Zeit übrig haben, können Sie anschließend einen Schaufensterbummel am Graben machen.

Zu wissen: Wien gehört zu den zehn europäischen Städten mit dem besten Zugang für Menschen mit Behinderungen. In der Tat ist alles auf den Komfort von Personen mit eingeschränkter Mobilität ausgerichtet. Museen wie das Belvedere oder die Albertina sowie das Schloss Schönbrunn verfügen über Aufzüge und barrierefreie Wege. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind modern, mitniedrigen Straßenbahnen und behindertengerechten Bussen. Die Stadt bietet auch inklusive Führungen und kulturelle Aktivitäten an, die für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen geeignet sind

Was kann man in Wien in drei Tagen besichtigen? Unsere Tipps

Der erste Tag ist dem kaiserlichen Wien gewidmet. Die Ringstraße am rechten Donauufer wird von wichtigen historischen Bauwerken gesäumt (Oper, Rathaus, Museum der bildenden Künste, Burgtheater, Parlament). Man gelangt zur Hofburg, der Residenz der Habsburger, die die kaiserliche Schatzkammer, die kaiserlichen Gemächer, das Sissi-Museum, die Kapelle, die Nationalbibliothek, die Spanische Hofreitschule in Wien... beherbergt. Beenden Sie Ihren Spaziergang mit einem obligatorischen Blick auf den Naschmarkt, den Hauptmarkt der Stadt. Beenden Sie den Tag nicht, ohne eine Pause im Café Central, einer Wiener Institution, einzulegen.

Was kann man in Wien unternehmen? Am zweiten Tag steht das Zentrum mit seinen Fußgängerzonen auf dem Programm. Gehen Sie die Rotenturmstraße entlang, eine der malerischsten Straßen, in Richtung Stephansplatz und dem gleichnamigen Dom, einem der Wahrzeichen Wiens. Dahinter gelangen Sie in die Domgasse, die Straße, in der sich das Mozarthaus befindet, eine der Residenzen, in denen der Komponist lebte. Und beenden Sie den Tag mit einem Besuch des Belvedere, wo Sie Klimts berühmteste Gemälde, darunter Der Kuss, bewundern können.

Am dritten Tag geht es nach Schönbrunn , dem "Wiener Versailles", einem architektonischen Komplex aus rund 1400 Prunkräumen! Auf dem Rückweg von Schönbrunn geht es weiter zum Hundertwasser-Museum und seinen berühmten Häusern.

Was kann man in Wien tun, wenn es regnet?

Wenn es regnet (oder schneit), gibt es in der österreichischen Hauptstadt keinen Mangel an Besichtigungen und Museen! Der Hofburgkomplex, die Oper, das Museum der bildenden Künste, das Hudertwasserhaus, das Kunsthistorische Museum, die Albertina, natürlich alle Museen im MuseumsQuartier etc. Selbst bei Regen gibt es in Wien keine Zeit für Langeweile!

Wo kann man in Wien wohnen?

Wien, die Hauptstadt Österreichs, bietet zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten für alle Arten von Reisenden, egal ob Sie ein Luxushotel, eine Wohnung, eine Jugendherberge oder eine günstigere Unterkunft suchen.

Achten Sie darauf, Ihre Unterkunft im Voraus zu buchen, vor allem wenn Sie planen, Wien während der touristischen Hochsaison zu besuchen. Die Wahl der Unterkunft hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, Ihrem Budget und den Aktivitäten ab, die Sie während Ihres Aufenthalts in Wien geplant haben. Die Innere Stadt (1. Bezirk) ist das historische Zentrum von Wien, wo Sie viele Hotels in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie dem Stephansdom, der Hofburg und der Wiener Staatsoper finden. Der Alsergrund (9. Bezirk) ist ein Wohnviertel, das ruhiger ist als einige der zentralen Bezirke und eine authentische lokale Atmosphäre bietet. Die Landstraße (3. Bezirk) liegt in der Nähe des Palais Belvedere und des Wiener Hauptbahnhofs, was sie zu einer praktischen Wahl für Transitreisende macht. Das Museumsviertel (7. Bezirk) ist ideal, wenn Sie planen, viele Museen zu besuchen, da es das Kunsthistorische Museum, das Museum der bildenden Künste und das Leopold Museum beherbergt.

Entdecken Sie unsere drei Lieblingsunterkünfte!

- Die am besten gelegene

Das Hotel Kaffeemühle, das Sie gleich hier buchen kann verfügt über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hervorragende Lage in der Nähe der U-Bahn und mehrerer Buslinien, aber auch der Mariahilfer Straße, einer großen Einkaufsstraße. Sie sind zum Beispiel nur 10 Minuten mit der Straßenbahn von der Hofburg entfernt.

- Die billigste Unterkunft

Die Hotel-Pension Wild, die Sie hier buchen können bietet komfortable und sehr ruhige Zimmer in einem historischen Gebäude, das strategisch günstig inmitten einer ziemlich belebten Straße liegt. Ein unvergleichliches Preis-Leistungs-Verhältnis in Wien!

- Das Originellste

Das Hotel Rathaus - Wein & Design ist ein sehr schönes Hotel mit großen Zimmern und einem kunstvollen Design, das sich um das Thema Wein dreht und das Sie gleich hier buchen können. Jedes Zimmer ist einem Winzer des Landes gewidmet, und in der Bar stehen 450 österreichische Weine auf der Karte. Die Dachterrasse der Loft-Suite eignet sich perfekt für eine Weinprobe.

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