CRYPTE IMPÉRIALE DES CAPUCINS (KAPUZINERGRUFT)
Ort, an dem man die verschiedenen Einflüsse je nach Epoche anhand der Kunststile der Bronzegräber beobachten kann.
Der religiöse Orden der Kapuziner wurde von Marco Di Aviano in Wien eingeführt. In der Kapuzinergruft - der Gruft der Kapuziner - liegen mehrere Mitglieder der kaiserlichen Familie begraben. Die erste, die dort beigesetzt wurde, war Kaiserin Anna. Sie war Ende des 17. Jahrhunderts die Initiatorin und Auftraggeberin des Projekts für eine große Grabkammer gewesen. Der letzte, der in diese Krypta eingezogen ist, ist Otto von Habsburg, der Sohn des letzten Kaisers Karl I.. Zu den berühmten Habsburgern, die hier vertreten sind, gehören Kaiserin Maria Theresia, Kaiser Franz I., Herzog von Lothringen, und nicht zu vergessen der "Star" der Familie, Kaiserin Sissi.
Nach dem Vorbild der ägyptischen Pharaonen werden die Verstorbenen vor ihrer letzten Ruhestätte von ihren Eingeweiden befreit. Ihr Herz wird in eine spezielle Urne gelegt, die über einigen Gräbern angebracht ist. Die unterschiedlichen Einflüsse der verschiedenen Epochen lassen sich an den künstlerischen Stilen der Bronzegräber ablesen. Einige sind von klerikaler Nüchternheit, während die Barockzeit die ihrer Zeit weitgehend beeinflusst hat. Natürlich ist an diesem Ort der religiösen Besinnung Schweigen angesagt und gute Kleidung ein Muss. Am besten nehmen Sie an einer geführten Tour teil, die Sie aufklärt und Ihren Besuch sehr interessant macht. Sie werden erfahren, dass in dieser Krypta nicht weniger als zwölf Kaiser, siebzehn Kaiserinnen und zahlreiche Erzherzöge begraben sind.
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Meinungen der Mitglieder zu CRYPTE IMPÉRIALE DES CAPUCINS (KAPUZINERGRUFT)
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Magnifiques cercueils.
Visite rapide et coût d'entrée fort élevé pour le temps qu'on y passe
Cependant pas inintéressant et bon plan pour une visite touristique à l'abri du froid ou au contraire au frais en été
Attention l'entrée est assez discrète sur le côté d'une église, il faut la chercher quelque peu.