Bibliothek, die Fresken von Daniel Gran zu den Themen Krieg und Frieden zu Ehren von Kaiser Karl VI. beherbergt.
Zu den "schönsten Tempeln des Wissens" der Barockzeit in Österreich zählend. Die Bibliothek ist der architektonische Höhepunkt der kaiserlichen Residenz und verdankt ihre barocke Pracht dem Meister des Genres: Johann Bernhard Fischer von Erlach. Im großen Prunksaal sind Fresken von Daniel Gran zu den Themen Krieg und Frieden zu Ehren von Kaiser Karl VI. zu sehen. Die Säulen erinnern an die des Herkules und bringen die Ziele des Kaisers in Bezug auf Gibraltar gut zum Ausdruck. In der Mitte befindet sich die Statue Karls VI., die damals einen starken Eindruck auf die ersten Besucher des Ortes gemacht haben muss. Hinter den mit Büchern vollgestopften Regalen verbergen sich entwendete Arbeitskabinette. Die Bibliothek beherbergt über 200.000 Bände und etwa 8.000 Inkunabeln, die vor Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks von Hand geschrieben wurden. Zu ihren Schätzen gehören das Evangeliar von Johannes von Troppau (1389), Gutenbergs Genesis oder die Peutinger-Tafel, der Vorläufer unserer Landkarten. Zu dieser heute nationalen Bibliothek gehören auch die Sammlungen von Werken über Musik und Fotografie sowie über 17.615 Zeitschriften.
Schließlich sollten Sie wissen, dass die Große Nationalbibliothek das Esperanto-Museum und das Papyrus-Museum beherbergt und dass im dritten Stock des Gebäudes die größte Sammlung von Globen der Welt aufbewahrt wird. Darunter sind zwei wunderschöne venezianische Globen aus der Barockzeit zu sehen, ein Erd- und ein Himmelsglobus, die einen Durchmesser von über einem Meter haben.
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Meinungen der Mitglieder zu NATIONALBIBLIOTHEK
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Einen Stern Abzug dafür, dass auf Google der Eintritt mit 5€ ausgewiesen wurde, aber vor Ort musste ich 10€ Eintritt bezahlen. Obwohl es sehr sehenswert war, ist der doppelte Preis etwas unangemessen.