BURGTHEATER
Das gedrungene Gebäude gehört zu den Symbolen der Wiener Tradition und des kulturellen Reichtums.
Am Ring, gegenüber dem Rathaus und seinem Park auf der Stadtseite, ist dieses gedrungene Gebäude eines der Symbole der Wiener Tradition und des kulturellen Reichtums. Während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt, wurde es originalgetreu wieder aufgebaut, wobei die ursprünglichen Stile der Neorenaissance und des Neobarocks miteinander vermischt wurden. Das Vorhaben gelang so gut, dass man bei der Wiedereröffnung des Wiener Nationaltheaters im Jahr 1955 kaum noch zwischen neu und alt unterscheiden konnte. Ursprünglich 1888 von den Architekten fertiggestellt, die bereits beim Bau der beiden Nationalmuseen am Ring gegenüber der Hofburg zusammengearbeitet hatten, markiert dieses architektonische Prunkstück das Stadtzentrum und ist ein Wahrzeichen.
Es ist eine der repräsentativsten Bühnen für deutschsprachige Dramatik und ist in diesem Bereich genauso berühmt wie das Opernhaus der Stadt in der Welt der Musik. Stefan Zweig erwähnt es in seinen Erinnerungen eines Europäers: "Das kaiserliche Theater, Burgtheater, war für die Wiener und für die Österreicher überhaupt weit mehr als eine bloße Bühne. Der erste Blick, den sie auf ihre Morgenzeitung warfen, galt nicht den Parlamentsdebatten oder dem Weltgeschehen, sondern der Theaterchronik." Die Außenfassaden des Gebäudes zeigen die größten Vertreter der deutschen Literatur in goldenen Lettern: Schiller, Goethe, Grillparzer... Im Inneren des Gebäudes kann man einige Gemälde von Gustav Klimt entdecken.
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Meinungen der Mitglieder zu BURGTHEATER
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