MARIA THERESIEN PLATZ
Ein Platz, der aus dem Kulturerbe der Stadt nicht wegzudenken ist und eine Statue der Kaiserin Maria Theresia beherbergt.
Das Naturhistorische Museum und das Kunsthistorische Museum sind zwei der wichtigsten Institutionen in Wien. Das erste zeigt die große kaiserliche Naturhistoriensammlung in einem Labyrinth von Sälen, die Echsen, Edelsteinen und Dinosaurierskeletten gewidmet sind. Die Sammlung stammt aus vom Kaiser finanzierten Expeditionen, die größtenteils im 19. Jahrhundert durchgeführt wurden, aber auch aus der Privatsammlung der KuK-Krone, die von Kaiser Franz I. von Lothringen, dem Ehemann von Maria Theresia, maßgeblich gefördert wurde. Das Kunsthistorische Museum ist für die Kunst das, was sein Nachbar für die Naturwissenschaften ist: eine Referenz. Es wurde 1891 eröffnet und nicht weit von der Kaiserpfalz entfernt errichtet, um die umfangreichen Sammlungen - 250.000 Werke - der Mitglieder der Habsburgerfamilie, die große Sammler und Mäzene waren, zu beherbergen.
Die beiden Gebäude stehen sich gegenüber und sind durch einen Platz getrennt, der aus dem Kulturerbe der Stadt nicht wegzudenken ist: den Platz, der Kaiserin Maria Theresia gewidmet ist. In seinem Zentrum wurde eine Statue von ihr errichtet, die sie als Herrscherin darstellt. Die Größe des Denkmals zeugt von der enormen Persönlichkeit, die sie war: Als einzige Kaiserin der Habsburger war sie auch eine feministische Ikone. Maria Theresia kämpfte 40 Jahre lang erfolgreich für ihre Machtübernahme, nahm ihre Rolle als Kaiserin mit Bravour an - sie führte eine Reihe von Reformen durch, insbesondere im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens, die gelobt wurden - und war gleichzeitig Mutter von 16 Kindern. Dieser majestätische Platz ist eine Hommage an eine wahrhaft faszinierende Persönlichkeit.
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Meinungen der Mitglieder zu MARIA THERESIEN PLATZ
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