OFFICE DE TOURISME

Das Villgratental, ein Seitental des Pustertals in Osttirol, ist eine der am besten erhaltenen Natur- und Kulturlandschaften der Alpenregion. Die Landschaft mit ihren charakteristischen Holzgebäuden auf den steil abfallenden Bergwiesen zeugt davon, dass dieses Hochtal noch immer von der alpinen Landwirtschaft geprägt ist. Die Bewohner von Villgraten sind zu Recht stolz auf ihre jahrhundertealten Traditionen; eine nachhaltige Landwirtschaft ist ihnen ein wichtiges Anliegen. So lässt die Gastfreundschaft der Villgrater in Kombination mit der schönen Landschaft und den typischen alpinen Hüttengruppen die Herzen der Urlauber höher schlagen. Das Villgratental ist seit fast 900 Jahren bewohnt und zählt heute fast 2.000 Einwohner. Die Ebene von Innervillgraten war früher stark von Ahornbäumen überwuchert, weshalb das alpine Hochtal auch als "Ahorntal" bekannt ist. Der Tourismus in diesem Tal ist tendenziell umweltfreundlich, große Betonhotels und Massentourismus sind hier selten. Nicht ohne Grund lautet einer der lokalen Marketingslogans "Kommt zu uns, wir haben nichts". Der Schwerpunkt liegt hier auf dem engen Kontakt mit den Besuchern in überschaubaren, aber herzlichen Unterkünften. Dies ist auch einer der Gründe, warum das Villgratental zu den 20 österreichischen "Alpendörfern" gehört, die sich für einen natürlichen und nachhaltigen Tourismus einsetzen. Dank eines umweltfreundlichen Tourismus können die Einzigartigkeit und Schönheit dieses einzigartigen Alpentals noch mit allen Sinnen erlebt werden. Das besonders authentisch erhaltene Dorf Innervillgraten setzt auf einen sanften Tourismus, der sich optimal mit Landwirtschaft und Brauchtum verbinden lässt. Aufgrund seiner eher abgelegenen Lage war Innervillgraten mit seiner charakteristischen Pfarrkirche St. Martin vor 1956 nicht einmal ganzjährig zugänglich.