NATIONALTHEATER MÜNCHEN
Das Nationaltheater in München gehört zu den renommiertesten Häusern in Deutschland.
Wenn man vor dem Nationaltheater steht, fällt einem als Erstes die imposante Bronzestatue in der Mitte des Platzes auf. Sie stellt Max-Joseph dar, den ersten König von Bayern, dem der Bau dieser noblen Institution zu verdanken ist. Ursprünglich war die Oper in einem Saal des Residenzschlosses untergebracht, wo die ersten Aufführungen italienischer Opern für die Mitglieder des Hofes stattfanden. Da die Oper sowohl beim Adel als auch beim Bürgertum immer mehr Anklang fand, ordnete König Max von Bayern 1811 die Grundsteinlegung für die Bayerische Staatsoper an, die 1818 eingeweiht wurde. Leider wurde das Gebäude in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1942 durch die Bombenangriffe der Alliierten vollständig zerstört. Der Krieg und die Zeit des Wiederaufbaus ließen die Oper für mehr als 20 Jahre verstummen, da das neue Gebäude im November 1963 eingeweiht wurde.
Heute ist das Nationaltheater eines der renommiertesten Häuser in Deutschland. Es beherbergt mehrere Institutionen: das Bayrische Staatsballett, das Bayrische Staatsorchester und die weltberühmte Bayrische Staatsoper. Sein Programm ist vielfältig: In einer Spielzeit werden über 30 Opern und mehr als 20 Ballettaufführungen geboten. Sein Repertoire umfasst Stücke aus verschiedenen Epochen. Sein täglich wechselnder Spielplan umfasst auch Konzerte und Liederabende.
Zwei Opern von Wagner wurden auf den berühmten Brettern des Nationaltheaters aufgeführt: Tristan und Isolde im Jahr 1865 und Die Walküre im Jahr 1870.
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Meinungen der Mitglieder zu NATIONALTHEATER MÜNCHEN
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