JÜDISCHES MUSEUM MÜNCHEN
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Das Jüdische Museum München zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde und Kultur in München.
Die Idee eines Jüdischen Museums in München entstand bereits 1928, als sich eine Gruppe von Personen, die sich für die jüdische Geschichte und Kultur interessierten, zum ersten Mal mit der Absicht trafen, ein solches Museum einzurichten. Das Projekt wurde zunächst auf Eis gelegt, bis es fast vier Jahrzehnte nach Kriegsende wiederbelebt wurde. Die Möglichkeit, ein jüdisches Museum als städtisches Projekt einzurichten, ergab sich schließlich, als die jüdische Gemeinde beschloss, ihre neue Hauptsynagoge und das Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz zu bauen. So kam es, dass das Museum 2007 direkt neben der Synagoge seine Türen öffnete. Zur Erinnerung: Zwischen 1941 und 1945 wurden 3.500 Münchner Juden deportiert und ermordet. Die Große Synagoge in München war im Juni 1938 (fünf Monate vor der berüchtigten Kristallnacht) zerstört worden, da München zur Hauptstadt der nationalsozialistischen Bewegung werden sollte.
Im Untergeschoss gibt die Dauerausstellung einen Überblick über das jüdische Leben und die jüdische Kultur in München. Ein Stadtplan auf dem Boden verortet einige Schlüsselereignisse und interessante Biografien-Zeugnisse, auf die die Fotografien an der Wand Bezug nehmen. Ein Zeitstrahl zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde in München seit dem Mittelalter. Die beiden anderen Stockwerke des Museums sind für temporäre Ausstellungen konzipiert. Ihr Ziel: ein dynamisches Forum zu sein, um den Münchnern einen Ort des Austauschs zu bieten. Das dynamische und kompetente Team des Museums steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen auf Deutsch oder Englisch einige Einblicke zu geben.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu JÜDISCHES MUSEUM MÜNCHEN
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