HOFKIRCHE
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Gebäude aus der Spätrenaissance, früher eine Jesuitenkirche katholischer Prägung.
Dieses bedeutende Bauwerk der Spätrenaissance (1607-1608) sollte ursprünglich als protestantisches Pendant zur katholischen Kirche St. Michael in München (siehe Michaelskirche) dienen. Nach dem Tod seines Vaters wurde sie vom Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm in eine Jesuitenkirche umgewandelt und war somit katholisch geprägt. Peter Paul Rubens schuf drei Altarbilder für die Kirche, von denen das Pfingstwunder und die Geburt Christi heute in der Nationalgalerie für flämische Barockmalerei im Residenzschloss Neuburg ausgestellt sind (siehe Schloss Neuburg).
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