DOM ST. STEPHAN (CATHÉDRALE SAINT-ÉTIENNE)
Der barocke Stephansdom in Passau manifestiert die Macht der Fürstbischöfe, die tausend Jahre lang über die Stadt herrschten.
Diese prächtige und gigantische Barockkathedrale, die auf einer gotischen Grundlage wieder aufgebaut wurde (außen noch im Ostteil des Gebäudes sichtbar), wurde zwischen 1668 und 1693 nach dem Brand von 1662, der die Stadt Passau verwüstet hatte, errichtet. Sie ist schon von weitem an ihrem markanten grünen Dach zu erkennen, das die ganze Stadt zu überragen scheint. Ihre Größe erinnert uns an die Macht des bischöflichen Fürstentums Passau im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Noch heute ist er der Sitz der Diözese Passau. Dieser Stephansdom in seinem heutigen Aussehen ist das Werk des italienischen Architekten Carlo Lurago, der ihn im Stil des Barocks umgestaltete, der bis heute unverändert erhalten geblieben ist. Im Inneren der Kirche ist die gesamte Dekoration barock. Die Deckenfresken in der Kathedrale wurden von einem berühmten Werk von Rubens inspiriert: Der Triumph der Eucharistie, das im Louvre aufbewahrt wird. Der Hauptaltar stammt aus der Nachkriegszeit und stellt das Martyrium des heiligen Stephanus dar, der im ersten Jahrhundert n. Chr. gesteinigt wurde, was in dem Fresko über dem Chor widergespiegelt wird. Mit ihrem hellen, weißen Innenraum, den riesigen Gewölben und den vielen Stuckstatuen ist die Kirche einfach prächtig, voller Anmut und Harmonie. Was den Dom St. Stephan in Passau auch international berühmt gemacht hat, ist seine Orgel, die bei ihrer Fertigstellung 1929 die größte der Welt war, mit 208 Registern, darunter 4 Glockenspiele und 17.774 Pfeifen.
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Meinungen der Mitglieder zu DOM ST. STEPHAN (CATHÉDRALE SAINT-ÉTIENNE)
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