Festung Marienberg
Die Festung Marienberg auf den Höhen von Würzburg bietet einen schönen Ausblick auf den Main, die Weinberge und die ganze Stadt.
Die Festung Marienberg liegt auf einem Hügel, von dem aus man die Umgebung überblicken kann. Um dorthin zu gelangen, muss man ein wenig klettern, aber wenn man erst einmal oben ist, wird die Anstrengung mit einer herrlichen Aussicht auf den Main, die Weinterrassen und die gesamte Bischofsstadt belohnt!
Diese Festung Marienberg war jahrhundertelang der Wohn- und Machtort der Fürstbischöfe von Würzburg. Um 1600 wurde die mittelalterliche Festung nach der damaligen Mode renoviert und ist bis heute eines der schönsten Beispiele für Renaissance-Architektur in Franken. Obwohl die Festung in ihrer Geschichte mehrere Angriffe erlebte, wurde sie nur einmal eingenommen: 1631 von schwedischen Truppen während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648). Nach dem Konflikt ließ der Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn den Fürstengarten anlegen, eine hübsche Terrasse mit Balustrade zwischen der Festung und den Weinbergen.
Im Inneren kann man die Marienkirche besichtigen. Wer könnte glauben, dass in dieser charmanten Kirche aus dem 8. Jahrhundert jahrhundertelang die Eingeweide von Priestern verbrannt wurden, die in den Augen der hohen Behörden fehlbar waren?
In der Festung befindet sich auch das Museum für Franken. In 45 Ausstellungsräumen werden Gemälde, Skulpturen, Kunst und Kunsthandwerk aus Würzburg und Franken von der Antike bis zum 19.
Im Fürstenbau befinden sich die Gemächer der Würzburger Fürstbischöfe. In 16 Räumen wird die Geschichte der Stadt vom 8. bis zum 20.
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Meinungen der Mitglieder zu Festung Marienberg
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