HOTEL GOLDENER ANKER * * * *
Hotel mit blumengeschmückten und komfortablen Zimmern und einem Restaurant, das eine sanfte Reise in die Vergangenheit ermöglicht.
In diesem seit über 500 Jahren im Familienbesitz befindlichen Haus herrschen Tradition, Emotionen und Erinnerungen an vergangene Zeiten. Die blumengeschmückten und komfortablen Zimmer verführen mit ihrem altmodischen Charme, während die Restauranträume mit ihrer schönen Holzvertäfelung, den gepolsterten Sitzbänken und den Kellnern im Jackett die Gäste auf eine sanfte Reise in die Vergangenheit entführen. Um das Ganze abzurunden, ist der Empfang wirklich sehr herzlich und Eva, die Hotelmanagerin, spricht perfekt Französisch! Eine Adresse, wie man sie liebt.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu HOTEL GOLDENER ANKER
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Das aktuell wegen Personalmangel nur in der Festspielzeit geöffnete Restaurant bot deshalb ein 3- oder 4-Gänge Menü für einen Preis von 98 bzw. 115 EUR. Da wir noch einen Gutschein aus 2020 hatten und diese Zeit die einzige Möglichkeit für die Einlösung war, haben wir einen Tisch reserviert.
Bei der Reservierung ging man davon aus, wir wären Festspielgäste (Frage danach, wann unsere Oper endet und in welchem Hotel man sei). Dumm nur, dass wir Bayreuther sind.
Wegen den Opern öffnete das Restaurant erst sehr spät, gegen 20 Uhr. Begrüßt wurden wir von einem komplett nass durchgeschwitzten Kellner (total ekelhaft). Das Klientel war 70+, was für die Festspielzeit zu erwarten war. Wir haben uns für Hauptgang und Dessert aus dem Menü entschieden. Der angebotene Aperitif, 0,2 l Champagner für 17 EUR je Glas, war schon der erste Knaller.
Das Highlight war aber der Hauptgang. Laut Karte war das „Carré vom Iberico Schwein mit Pfifferlingen à la Crème und Böhmische Semmelklöße“. Was wir nun nach einiger Zeit serviert bekamen, entsprach so überhaupt nicht unseren Vorstellungen von Sterneküche. Zwei Schreiben rosa, Sous-Vide gegartes, völlig ungewürztes Schweinefleisch mit schwammiger Konsistenz, ein Paar Scheiben Semmelkloß und eine mittelmäßige Pfifferling-Rahmsoße. Für 49 EUR pro Person!!! Also ehrlich. Wenn das Sterneküche sein soll, dann weiß ich wirklich nicht weiter. Vielleicht verstehe ich diese Art der Küche auch nicht. Es war aber einfach furchtbar. Der krönende Abschluss war die Aprikosentarte, die mehr sauer als nach irgend etwas anderem geschmeckt hat. Ein totaler Reinfall.
Ich denke nicht, dass hier irgend jemand Sterneküche gekocht hat. Einige Tage nach unserem Besuch erfahre ich, dass der Koch, der damals für den Michelin-Stern verantwortlich war, schon längst das Weite gesucht hat, weil die Besitzerin ihm nicht den nötigen Freiraum für seine kulinarische Kreativität gelassen hat.
Dieses bekannte Hotel mit Restaurant ist in der Vergangenheit stehen geblieben. Wenn die Besitzerin hier nicht schnell einiges ändert, ist diese Lokalität zum Tode verurteilt.
One of the highlights of my stay was the delicious traditional food served at the hotel's restaurant. I enjoyed every bite of the authentic dishes they offered.
It more than makes up for it with its historical charm and culinary delights. If you're looking for a memorable stay that immerses you in tradition and culture, this is the place to be