MARKGRÄFLICHES OPERNHAUS
Das wunderbare Markgräfliche Opernhaus, das 1748 fertiggestellt wurde, ist ein Meisterwerk der barocken Theaterarchitektur des 18.
Das wunderschöne Markgräfliche Opernhaus, das 1748 fertiggestellt wurde und seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, gilt als eines der Meisterwerke der barocken Theaterarchitektur des 18. Eher schlicht, aber elegant, was die Außenfassade betrifft, ist das Innere, das von den italienischen Bühnenbildnern und Architekten Giuseppe und Carlo Gallo da Bibiena gestaltet wurde, fabelhaft, ergreifend und prächtig. Der Saal ist vollständig aus Holz gefertigt und verfügt über eine einzigartige Akustik. Achten Sie auf die Fürstenloge: Sie hat das Aussehen eines kleinen Triumphbogens, in dem sich der Markgraf und die Markgräfin in Szene setzen können. Denn im 18. Jahrhundert ging man auch ins Theater, um zu sehen und gesehen zu werden, wie die U-Form des Saals beweist. Über der Bühne sehen Sie den roten brandenburgischen Adler, der an die Berliner Wurzeln der Markgräfin Wilhelmine erinnert. Das Opernhaus wurde im April 2018 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet, bei denen der Saal, die Bühne und die Logen sowie die Gemälde dieses architektonischen Juwels ihre ursprünglichen Farben zurückerhielten, so dass man heute ein authentisches Barocktheater vorfindet.
Geschichte: Um die Hochzeit ihrer Tochter Friederike mit dem Herzog von Württemberg zu feiern, denkt sich Markgräfin Wilhelmine eine prunkvolle Hochzeit aus, die die Aristokratie beeindrucken und das Ansehen Bayreuths zeigen soll. Sie ließ das Opernhaus in Rekordzeit zwischen 1744 und 1748 errichten, um Platz für zwei Wochen Feierlichkeiten mit einem reichhaltigen Kulturprogramm zu bieten: Opern, Ballettaufführungen, Festessen usw.
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Meinungen der Mitglieder zu MARKGRÄFLICHES OPERNHAUS
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