MAISON DES ESCLAVES OU WOOD HOME
Das Haus gehörte einem englischen Händler und Sklavenhändler namens Wood und wurde 1835 gebaut, kurz nachdem sich eine aus Aného vertriebene Fraktion des Adjigo-Clans unter der Führung des Häuptlings Assiakoley in Agbodrafo niedergelassen hatte. Der Sklavenhandel an der togoischen Küste dauerte vom letzten Viertel des 17. Jahrhunderts bis ins 19. Er endete offiziell am 27. Januar 1852, als der Abgesandte der englischen Krone den König mit einer Botschaft und einem Stock besuchte, die das Ende der Sklaverei symbolisierten: "Gesandt von der Königin von England als Symbol für die Abschaffung des Sklavenhandels an den Häuptling von Porto Seguro ". Das wiederentdeckte Sklavenhaus wurde bei seiner Renovierung von der UNESCO unterstützt und steht seit 2002 auf der Liste der von Togo zum Weltkulturerbe eingereichten Stätten. Das Gebäude im afro-brasilianischen Stil ist seit damals fast unverändert geblieben und gerät immer mehr in Verruf. Hier kann man das unterirdische Labyrinth entdecken, durch das die Sklaven unter das Haus gelangten. Im zentralen Raum des Hauses führt eine Falltür in die Kellerräume, in denen die Gefangenen zusammengepfercht waren. Man muss unter den baufälligen Boden hinabsteigen, um sich ein Bild von der unmenschlichen Behandlung zu machen, die den Sklaven angetan wurde. In dem feuchten Keller konnten sie nicht aufstehen und blieben sitzen oder liegen. Einige Möbel aus der damaligen Zeit schmücken noch heute das Wohnzimmer. Ein Ort voller Geschichte. Der Besuch mag viele enttäuschen, aber alles dreht sich um die Symbolik.
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Meinungen der Mitglieder zu MAISON DES ESCLAVES OU WOOD HOME
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Procédé limite!
Pas grand chose a voir, lieu sombre, plancher en très mauvais état, dangereux.
Dans la rue qui mène à la plage, il faut demander le chemin car il n'est plus indiqué à proximité de la Maison des Esclaves, ni affiché à l'entrée.
Cette Maison incontournable de la région Maritime, principalement pour ne pas oublier.
L'entrée dans la cave où était enfermés les esclaves est un grand moment d'émotion