TOMBE D'HENRI MOUHOT
Der Franzose Alexandre Henri Mouhot wurde 1826 in Montbéliard geboren und starb 1861 in Luang Prabang. Leider ist dieser forschende Naturforscher weitgehend unbekannt, obwohl ihm vor allem die Entdeckung der Überreste der Khmer-Architektur zu verdanken ist. Von seiner Abenteuerlust getrieben, besuchte er zunächst Italien, Deutschland und schließlich England, wo er Anna Park, eine Nachfahrin des Entdeckers Mungo Park, heiratete. Im Jahr 1856 ließ er sich auf der Insel Jersey nieder und verfeinerte dort seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Später entschied er sich, Siam und Kambodscha zu erforschen. Im April 1858 schiffte er sich von London aus auf einem Schiff nach Bangkok ein.
Dort freundete er sich mit Ang Duong an, der bis 1860 König von Kambodscha war, und danach mit Norodom. Im Jahr 1860 machte er die Stätte von Angkor für den Westen wiederentdeckbar. Danach beschließt er, den Norden von Laos zu entdecken, eine von einem Westler noch unerforschte Region. Er reiste bis nach Luang Prabang, das er in seinen Tagebüchern als "kleines Paradies" beschrieb. Er starb am 10. November 1861 in der Stadt, die er dem Westen enthüllt hatte, an einem Fieber. Er wurde, wie es scheint, an seinem Todesort beigesetzt. Sie können sich das Grab von Henri Mouhot ansehen, auf dem die Inschrift "La ville de Montbéliard fière de son enfant" (Die Stadt Montbéliard ist stolz auf ihr Kind) zu lesen ist. Über seinem Grab wurde ein Grabmal errichtet, als die Expedition Doudart de Lagrée und Francis Garnier 1867 hier vorbeikam. Erst 1990 wurde sein Grab ausgegraben und von der französischen Botschaft gepflegt. Seit kurzem wird ihm zu Ehren eine Statue errichtet.
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Meinungen der Mitglieder zu TOMBE D'HENRI MOUHOT
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sur le chemin ilya des tisserandes et la pagode qui de son or brille le soir au soleil , les moinillons vous régaleront de leur joie de vivre.
Agréable balade et recueillement au bout sur ce bout de marbre à la mémoire de ce célèbre explorateur tombé un peu en oublie