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Krakau wird als das wahre kulturelle und intellektuelle Zentrum Polens angesehen. Mit 800.653 Einwohnern innerhalb der Stadtmauern und 1.452.496 Einwohnern im Großraum ist Krakau nach Warschau die zweitgrößte Stadt Polens. Die Ursprünge Krakaus reichen bis ins 7. Jahrhundert zurück, was sie zu einer der ältesten und bedeutendsten Städte Polens macht. Ihr historisches Zentrum liegt am Fuße des Wawel-Hügels, dem Sitz des Königsschlosses und der Kathedrale mit der Nekropole der polnischen Könige. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Stadt als Sitz der polnischen Monarchen und erlebte dann einen wahren Aufschwung als Hauptstadt der Republik der zwei Nationen. Heute ist Krakau für sein architektonisches Erbe aus Gotik, Renaissance und Barock berühmt. Im Jahr 2000 wurde sie zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. Die Stadt war auch Austragungsort internationaler Sportereignisse wie der Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer 2014 und der Handball-Europameisterschaft der Männer 2016.