FUTARASAN-JINJA
Der Futarasan-Schrein ist ein Shinto-Schrein, der inmitten eines riesigen, über 3.400 Hektar großen Parks untergebracht ist, von dem ein großer Teil aus Wald besteht. Er befindet sich im Westen des Tōshō-gū und ist Okuninushi no Mikoto, seiner Frau Tagorihime und ihrem Sohn Ajisukitakahikone gewidmet. Er wurde 782 von Shōdō Shōnin erbaut und 1610 wieder aufgebaut. Die drei Figuren, denen er gewidmet ist, haben den männlichen Berg (Nantai), den weiblichen Berg (Nyōtai) und den kleinen Nachkommenberg (Tarō) zur Folge. Beim Besuch dieses riesigen Komplexes mit mehr als 23 Gebäuden zieht die Schönheit des Hauptgebäudes, das 1619 erbaut wurde, die Blicke auf sich. Ein Gefühl der Gelassenheit geht von den beiden Schreinen aus: dem Mitomo-jinja, der Sukunahikona gewidmet ist, und dem Hie-jinja, der Oyamakui gewidmet ist. Bemerkenswert sind auch das bronzene Torii des Schreins und die farbigen Hallen, die mit all ihrer Schönheit dazu beitragen, dass das bake-Tōro, die Laterne des Gespenstes (1293), noch besser zur Geltung kommt. Der Legende nach beleuchtete sie mit ihrem dämonischen Licht den Kampf mehrerer Gespenster, von denen man die Spuren der Schwerthiebe sehen kann. Wenn man sich etwas von dem Gebäudekörper entfernt, sieht man in der Nähe die kōya-maki, eine alte Schirmkiefer, die von Kōbō Daishi, dem Gründer der buddhistischen Shingon-Sekte in der Heian-Zeit, gepflanzt wurde. Das Gebiet des Futarasan-jinja ist riesig, und auch die Shikyo-Brücke ist ein Teil davon. Nach dem Tōshō-gū ist der Besuch ein Muss. Hier findet jedes Jahr vom 13. bis 17. April das Yayoi-Festival statt, bei dem die lokalen Gottheiten gefeiert werden.
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Meinungen der Mitglieder zu FUTARASAN-JINJA
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