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RINNŌ-JI

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Rinno-ji, Nikkō, Japan
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Gleich nach der Shinkyo-Brücke auf der linken Seite führt eine Allee zum Rinnō-ji, einem Tempel der Tendai-Sekte, der Ende des 8. Jahrhunderts von Shōdō Shōnin erbaut wurde. Ursprünglich trug er den Namen Mangan-ji und die Oberpriester wurden direkt vom Kaiserhaus ernannt. Nach seiner Zerstörung wurde er im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut und erhielt endgültig den Namen Rinnō-ji. Derzeit wird er renoviert, kann aber trotzdem besichtigt werden. Heute besteht die Anlage aus 15 Gebäuden und beherbergt unter anderem das Mausoleum von Iemitsu Tokugawa, das Hon-bō und die Halle der drei Buddhas.

Das Mausoleum (Taiyuin Bo). Mausoleum von Ieyasus Enkel Iemitsu, der für die Einführung des Sankin-kōtai-Systems berühmt ist. Es befindet sich in einem Wald aus Kryptomerien. Manche halten ihn für künstlerisch überlegen gegenüber dem Tōshō-gū. Das Nio-Tor bildet den Eingang (Tor des Deva-Königs). Auf der linken Seite befinden sich heilige Läden und auf der rechten Seite der heilige Brunnen. Man kann nach links abbiegen und die Stufen einer Treppe hinaufsteigen, die uns zum Niten-mon führt, der den beiden buddhistischen Gottheiten Komokuten und Jikokuten gewidmet ist. Auf der anderen Seite des Tores fallen uns Darstellungen der Götter des Windes und des Donners auf. Nachdem man die Stufen einer weiteren Treppe erklommen hat, geht man durch den Yasha-mon, der nach den vier Gesichtern von Yasha, einer buddhistischen Gottheit, benannt ist. Man befindet sich nun im Mittelhof mit seinem Glockenturm und dem Trommelturm.

Hon-Bō. Dies ist die Residenz der höheren Priester, in der die Stelen der Oberen, die der kaiserlichen Familie angehörten, vorhanden sind. Der berühmte, mit Blattgold verzierte Lackaltar ist noch immer ausgestellt. Als kleine Randnotiz: In diesem Tempel wohnte 1879 der amerikanische General Grant.

Die Halle der drei Buddhas. Nördlich des Hon-Bō befindet sich der Sanbutsu Dō, der 1648 erbaut wurde. Dieser Tempel bleibt aufgrund der drei großen, 8 Meter hohen Buddha-Statuen aus vergoldetem Holz, die Amida Nyōrai umgeben von Jōichimen Kannon (Kannon mit den elf Gesichtern) und Kannon Batō darstellen, sehr bekannt. Letztere trägt einen Pferdekopf auf der Stirn und beschützt die Tierwelt. Bemerkenswert sind auch zwei Porträts der Mönche Ryōgen und Tenkaï (1536-1643). Letzterer ließ 1643 den Sōrin-tô errichten, eine Metallsäule, die angeblich eine Nachbildung der Säule im Enryaku-ji-Tempel in Kyōto ist. In ihr werden 10.000 Bände buddhistischer Sutras aufbewahrt. Im Gohoten-Dō befinden sich sehr bewundernswerte Statuen von Bishamon, Benzai Ten und Daikoku.

Der Tempel ist auch für seinen wunderschönen buddhistischen Garten, den Shoyo-en,berühmt.

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Meinungen der Mitglieder zu RINNŌ-JI

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Marie_93
Besucht in april 2018
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Le temple est le premier que l'on voit lorsque l'on arrive de la gare (environ 25 minutes de marches). Un passe permet d'acheter le billet combiné avec un autre temple, le Taiyuin.
Malheureusement, le temple est en travaux et complètement recouvert et donc la visite est très courte. On peut y voir les 3 grands Bouddhas dorés.
Les photos sont interdites à l'intérieur.
myaby
Besucht in august 2016
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situé au coeur des montagnes, ce magnifique temple vaut surtout le détour pour voir les trois kannon (divinités) qui représentent les monts de Nikko. malheureusement le temple est en rénovation alors l'aspect "mystique " est effacé mais on peut quand meme visiter quelques parties dont les divinités
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