ALASKA STATE MUSEUM

Dieses schöne Museum in Alaska ist auch unter dem Namen APK bekannt, benannt nach Vater Andrew P. Kashevaroff, einem russisch-orthodoxen Priester, der auch der erste Kurator des Alaska State Museums war. Es war zwei Jahre lang geschlossen und wurde 2016 völlig umgestaltet wiedereröffnet. Ähnlich wie das Museum in Anchorage kontrastiert sein ganz aus Glas bestehendes Gebäude mit seiner Umgebung, seine Ausstellung ist interaktiv und spannend; und seine Sammlung bemerkenswert gut und modern zur Geltung gebracht. Es ist einen Besuch von ein oder zwei Stunden wert, je nachdem, wie neugierig Sie auf die Geschichte der Region sind. Seine Sammlung gibt Ihnen einen Einblick in die Kultur der indigenen Völker der nordwestlichen Pazifikküste (Tlingit, Haida und Tsimshian), der Inupiaq an der Nordküste, der Athabasken-Kulturen im Inneren Alaskas, der Yup'ik im Südwesten des Staates, des Alutiiq-Volkes auf Prince William Sound und Kodiak Island. Sie stellt ihre Lebensweise, ihre Kultur und ihren Glauben mithilfe von Videos sehr gut dar. Insbesondere ist eine schöne Sammlung alter Fotografien aus der Zeit der ersten Bewohner der Region und des Goldrauschs zu sehen. Die ausgestellten Kunst- und Alltagsgegenstände stammen aus der russischen Kolonialzeit Alaskas, dann folgen didaktischere Räume, die die Geschichte des Staates und seine Politik zusammenfassen, bevor Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst aus der Region ausgestellt werden. Wechselnde Sonderausstellungen zu jeder Jahreszeit bereichern die ohnehin schon spannende Dauerausstellung und es hat den Vorteil, das ganze Jahr über geöffnet zu sein.