Bogotá, einer unserer 18 schönsten Orte in Kolumbien, ist eine kontrastreiche Metropole mit einer majestätischen, lebhaften Atmosphäre und einer Höhe von fast 2600 Metern über dem Meeresspiegel. Sie bietet eine Vielzahl von Attraktionen, von den gepflasterten Straßen des historischen Viertels La Candelaria mit seinen Kirchen und Kolonialhäusern bis hin zum Goldmuseum, das die weltweit größte Sammlung präkolumbianischer Goldobjekte beherbergt. Das Botero-Museum lädt dazu ein, die Werke des berühmten Künstlers zu entdecken, während man im Nationalmuseum in die Geschichte des Landes eintauchen kann. Bevor Sie den Monserrate für einen Panoramablick besteigen, sollten Sie die Umgebung erkunden, z. B. die Salzkathedrale von Zipaquirá oder die geheimnisvolle Lagune von Guatavita. Oder sogar eines unserer 10 Erlebnisse zu testen, die man nur in Kolumbien machen kann.
1. Der Bolivar-Platz
Der Bolivar-Platz ist das historische, politische, kulturelle und religiöse Zentrum des Landes und darf bei keinem Aufenthalt fehlen. Der Platz wurde an der Stelle angelegt, an der die ersten zwölf Häuser in Bogotá errichtet wurden, die den zwölf Aposteln geweiht waren. Der Plaza Mayor wurde nach den strengen architektonischen Vorgaben der spanischen Krone entworfen und wird von der Statue von Simón Bolívar dominiert. Im Süden des Platzes befindet sich das neoklassizistische Monument Capitol Nacional, das zwischen 1847 und 1925 errichtet wurde und den Sitz des Kongresses beherbergt. Gegenüber steht der Palacio de Justicia. Auf der Ostseite des Platzes kann man die majestätische Kathedrale sowie die Kapelle des Heiligen Sakraments und das Casa del Florero bewundern. Auf der Westseite befindet sich der Palacio Liévano, in dem das Rathaus untergebracht ist. Dieser große Platz ist immer sehr belebt und ist regelmäßig Schauplatz politischer oder kultureller Veranstaltungen.
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2. Was kann man in Bogotá unternehmen? Besuchen Sie das Botero-Museum
Im Herzen des historischen Zentrums befindet sich das Botero-Museum, das im Jahr 2000 eröffnet wurde, nachdem der Meister Fernando Botero mehr als hundert seiner wichtigsten Werke sowie einen großen Teil seiner Sammlung gestiftet hatte. Der Eintritt ist frei, eine Bedingung, die Botero selbst gestellt hat. Das Museum ist in einem prächtigen Kolonialgebäude aus dem Jahr 1724 untergebracht, das mit Boteros Hilfe restauriert wurde, und bietet eine bereichernde Erfahrung, die sich über zwei bis drei Stunden erstrecken kann, um die Werke des Künstlers zu entdecken, die von Gemälden über Zeichnungen und Skulpturen bis hin zu einer Vielzahl von Werken weltberühmter Künstler reichen. Die Sammlung gilt als eine der fünf bedeutendsten in Lateinamerika und vereint Stücke von Meistern wie Monet, Matisse, Toulouse-Lautrec, Dalí, Picasso, Miró, Klimt, Chagall, Giacometti und Renoir.
3. La catedral primada de Colombia (Die Primadonna-Kathedrale von Kolumbien)
Die Kathedrale primada de Colombia ist das symbolträchtigste religiöse Gebäude des Landes. Sie wurde 1565 erbaut und überragt die Plaza Bolivar. Sie wurde zweimal durch Erdbeben zerstört und zwischen 1807 und 1823 zum letzten Mal wieder aufgebaut. Die Kapelle Santa Isabel de Hungría, eine der zwölf Kapellen der Kathedrale, beherbergt die Gräber namhafter Persönlichkeiten wie des Stadtgründers Gonzalo Jiménez de Quesada, des Vorkämpfers für die Unabhängigkeit Antonio Nariño und des Malers Gregorio Vásquez de Arce y Ceballos. Rechts von der Kathedrale befindet sich die Capilla del Sagrario, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Neben der Capilla del Sagrario steht der Palacio Arzobispal, ein imposantes Gebäude im neoklassizistischen Stil, auf dessen Balkon Papst Franziskus während seines Staatsbesuchs 2017 eine Rede hielt.
4. Was kann man in Bogotá unternehmen? Besuchen Siedas Museo del Oro
Das renommierteste Museum Kolumbiens bewahrt Zehntausende Stücke aus Gold und Keramik, Stein, Knochen, Muscheln und Holz auf. Es wurde 1939 gegründet, um die Zerstreuung präkolumbianischer Schätze (Verkäufe, Exporte, Umschmelzen usw.) zu verhindern. Heute ist es die größte jemals zusammengetragene Sammlung prähispanischer Goldobjekte der Welt. Das Goldmuseum zeigt eine Dauerausstellung, die in vier Themensäle unterteilt ist. Der erste Raum befasst sich mit der Metallverarbeitung. Hier werden die alten Bergbau- und Fertigungstechniken beschrieben. Der zweite Raum zeigt die Verwendung und den Kontext der Metallverarbeitung in der politischen und religiösen Organisation der präkolumbianischen Gesellschaften. Der dritte Raum erkundet die Kosmologie und Symbolik dieser Objekte. Der vierte Raum schließlich, der den Opfergaben gewidmet ist, entführt die Besucher mit einer Ton- und Lichtshow in eine mystische Welt, in der Hunderte von Goldobjekten unter den Klängen traditioneller heiliger Gesänge glitzern. Das Goldmuseum bietet schließlich einen interaktiven Raum, El Exploratorio, der eine spielerische Präsentation der Vielfalt des kolumbianischen Kulturerbes bietet.
5. Der Cerro de Montserrat
Der Cerro de Monserrate liegt inmitten eines dichten Waldes und erhebt sich majestätisch auf 3.152 m Höhe, gekrönt von einer strahlend weißen Basilika. Um auf den Gipfel zu gelangen, können Sie entweder eine Standseilbahn oder eine Seilbahn nehmen, die beide einen malerischen Ausflug auf den Berghang bieten, oder den Aufstieg zu Fuß über einen mit großen Steinen gepflasterten Weg wagen. Für den Aufstieg sollten Sie etwa eine Stunde einplanen, für den Abstieg etwas weniger. Wenn Sie Menschenmassen vermeiden möchten, sollten Sie den Ort nicht an Sonntagen oder während katholischer Feiertage besuchen; ansonsten ist der Ort in der Regel friedlich. Wenn Sie oben angekommen sind, werden Sie mit einem außergewöhnlichen Panoramablick über die Stadt und die Sabana de Bogotá belohnt .
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6. Was kann man in Bogotá unternehmen? Besuchen Siedas Museo nacional de Colombia
Das Nationalmuseum von Kolumbien ist in einer Festung untergebracht, die um 1850 erbaut wurde. Ursprünglich sollte das Gebäude als Gefängnis dienen, doch seit 1942 dient es als Aufbewahrungsort für die Sammlungen des 1823 gegründeten Nationalmuseums. Die unglaubliche Dauerausstellung umfasst fast 30.000 Exponate und bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und das nationale Erbe Kolumbiens. Es gibt viel zu entdecken, von den präkolumbianischen Zivilisationen bis hin zur Gegenwart. Die Werke sind sehr gut zur Geltung gebracht. Planen Sie mindestens drei Stunden ein. Das Museum zeigt auch regelmäßig Sonderausstellungen von außergewöhnlicher Qualität. Ein Besuch, den Sie auf Ihrer Entdeckungsreise durch die kolumbianische Hauptstadt unbedingt einplanen sollten!
7. Das Museum für moderne Kunst in Bogotá (MAMBO)
Das Museum für moderne Kunst in Bogotá befindet sich in einem Gebäude, das von dem berühmten kolumbianischen Architekten Rogelio Salmona entworfen wurde. Das MAMBO bietet seinen Besuchern einen multikulturellen Raum, in dem sich moderne und zeitgenössische Kunst begegnen. Das Museum zeigt regelmäßig Sonderausstellungen, die verschiedene Themen erforschen oder bekannte lokale und internationale Künstler in den Vordergrund stellen. Es werden auch Führungen angeboten. Im Eingangsbereich befindet sich ein Museumsshop, in dem originelle Kreationen angeboten werden. Der Verkauf der Produkte trägt zur Finanzierung der Bildungsprogramme des Museums bei.
8. Was kann man in Bogotá unternehmen? Die Lagune von Guatavita ansehen
Diese berühmte kreisförmige Lagune, die auf über 3.000 m Höhe liegt, ist der Ursprung des Mythos von El Dorado. Der Ursprung der Lagune von Guatavita ist nach wie vor unklar. Was auch immer es ist, die vollkommen runde Lagune bietet vor allem bei schönem Wetter einen atemberaubenden Anblick, wenn ihr Wasser den blauen Himmel wie ein Spiegel auf den Gipfeln der Andenberge widerspiegelt. Die Legende von El Dorado hat ihren Ursprung in dem Ritual, mit dem der neue Kazike der Muisca in sein Amt eingeführt wurde. Mit Goldstaub bedeckt, bestieg der Kazike ein Floß, das mit Goldstatuetten und Smaragden beladen war, die er dann als Opfergabe für die Götter in den See warf. Viele Abenteurer haben ihr Leben geopfert, um diese Opfergaben zu finden. Bei jedem Versuch fanden die Forscher kaum mehr als Gold. Die meisten Fundstücke sind im Goldmuseum in Bogotá ausgestellt. Hier können Sie Ihren geführten Ausflug zur Lagune von Guatavita buchen, der auch den Besuch der Salzkathedrale einschließt.
9. Die Salzkathedrale von Ziquatera
Der Salzpark, der in der Umgebung von Bogotá nicht fehlen darf, bietet die Möglichkeit, in die Welt der Bergleute einzutauchen. Der Besuch der unterirdischen Kathedrale ist dabei die Hauptattraktion. Die heute zu besichtigende Salzkathedrale ist eine Nachbildung der 1954 errichteten Originalkathedrale, ein über 6000 Quadratmeter großes Werk, das in den Salzfelsen gehauen wurde. Sie besteht aus Labyrinthen, kolossalen Schiffen und Kapellen und ist Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, der Schutzpatronin der Bergleute, geweiht. Aus Sicherheitsgründen, da die Originalkirche einzustürzen drohte, wurde eine Nachbildung errichtet. Die neue Kathedrale wurde 1995 eingeweiht und befindet sich 180 Meter unter der Erde. Es werden Führungen angeboten, sonntags werden hier Messen gefeiert und manchmal finden klassische Musikkonzerte statt.
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10. Der Naturnationalpark Chingaza
Der Naturnationalpark Chingaza, der eine Stunde nordwestlich der Hauptstadt liegt, ist ein Muss für alle, die die Natur und die Weite der Landschaft lieben. Auf einer Fläche von fast 77.000 Hektar bietet dieser Zufluchtsort für die Tier- und Pflanzenwelt der Anden Wanderfreunden spektakuläre Pfade, die es zu erkunden gilt. Im Park sind Vorgebirgslandschaften, zahlreiche Flüsse oder Ökosysteme des Andenwaldes der Spielplatz von Brillenbären, Tapiren, Pumas, Jaguaren oder Kondoren. Eine Wanderung zu Lagunen, Geysiren, schroffen Gipfeln und Ebenen dauert etwa vier Stunden. Es empfiehlt sich, warme Kleidung mitzunehmen, da die Höhen über 3.000 Meter betragen können! Besuchen Sie uns hier , um Ihre Eco-Tour durch den Chingaza-Nationalpark mit einem Führer zu buchen!
11. Was kann man in Bogotáunternehmen? Auf jeden Fallshoppen!
In der Hauptstadt, die auch eine unserer 5 schönsten Städte ist, um die Gastronomie Lateinamerikas zu entdecken, findet man alles, was in den verschiedenen Regionen des Landes produziert wird. Auch wenn es immer schöner ist, direkt beim Erzeuger zu kaufen, muss man oft auf Boutiquen oder Kunsthandwerksmärkte zurückgreifen. Was Klamotten, Stiefel oder Ledertaschen angeht, kann man hier ein Schnäppchen machen. Die Qualität ist gut und die Preise sind günstig. Dasselbe gilt für Schmuck aus Gold, Silber und natürlich Smaragde. In Candelaria gibt es mindestens drei große Kunsthandwerksgalerien in der pulsierenden Carrera Séptima, ansonsten bietet Usaquén ebenfalls schöne Dinge, vor allem sonntags. Hier finden Sie originelle Kreationen, die direkt von den Künstlern und Kunsthandwerkern verkauft werden, in einer fröhlichen, typisch kolumbianischen Atmosphäre.
Wo kann man in Bogotá übernachten?
In La Candelaria gibt es viele Hostels in alten Kolonialhäusern; auch einige Luxushotels. Chapinero, weniger touristisch und zentraler gelegen, ist interessant, um leicht zu verreisen. Weiter im Norden gibt es vor allem Hotels der gehobenen Klasse. Ihr Vorteil ist, dass sie in der Nähe der Zona Rosa liegen, dem Epizentrum des Nachtlebens.
- Das sympathischste: THE CRANKY CROC HOSTEL
Gut gelegen in La Candelaria, in einem schönen Kolonialhaus mit Innenhöfen, das vor einigen Jahren von Andy, dem Australier, restauriert wurde. Es ist eines der ersten Hostels in La Candelaria und man spürt die Erfahrung im Geist des Reisens. Besuchen Sie uns hier , um Ihren Aufenthalt zu buchen!
- DasArt-Deco-Hotel: HOTEL CASA DECO
Dieses Hotel liegt nur wenige Schritte vom Chorro de Quevedo entfernt und befindet sich in einem der wenigen Häuser des Viertels mit Art-déco-Architektur. Es verfügt über etwa 20 Zimmer und Suiten, die Sie hier mit wenigen Klicks buchen können.
- Das luxuriöseste: das FOUR SEASONS HOTEL CASA MEDINA
Das 1946 erbaute Casa Medina ist das Werk des Künstlers und Architekten Santiago Medina Mejia. Eine großartige und exklusive Adresse der berühmten Luxushotelgruppe mit wenigen Klicks hier buchbar !
Was kann man in Bogotá in drei Tagen unternehmen?
Tag 1: Bummel durch La Candelaria: Plaza de Bolivar, Carrera Séptima in ihrem Fußgängerbereich bis zum Parque Nacional, vorbei am Museo Nacional. Besteigen Sie am späten Nachmittag den Monserrate, von dem Sie einen schönen Blick auf die Hauptstadt haben.
Tag 2: Dieser zweite Tag kann dem Goldmuseum und dem Botero-Museum gewidmet werden, das wäre schon etwas.
Tag 3: Platz für einen Ausflug in die Umgebung von Bogotá: die Lagune von Guatavita oder die Salzkathedrale von Ziquatera.
Was kann man in Bogotá am Abend unternehmen?
Eine der Attraktionen von Bogotá ist die Rumba, die Party eben. Der angesagteste Ort ist die Zona Rosa, grob gesagt zwischen den Carreras 11 und 15 und den Calle 82 bis 85, mit vielen Clubs, Bars und sogar Restaurants, in denen gefeiert wird. In Chapinero und im Zentrum gibt es auch eine ganze Reihe von Konzertbars und Clubs, die alle Stilrichtungen abdecken und eine eher bohemische Atmosphäre haben.
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