RUTA DE LA ESPERANZA
Die Route der Hoffnung soll Anleitungsjobs für Jugendliche in diesen Vierteln schaffen
"Ciudad Bolívar no cómo la pintan, sino cómo nosotros la pintamos ": "Ciudad Bolívar ist nicht so, wie sie uns gezeigt wird, sondern so, wie wir sie zeigen". Die "Route der Hoffnung" entstand aus einer Gemeinschaftsinitiative, die von der Nugesi Foundation21 und anderen Organisationen im westlichen Teil von Ciudad Bolívar, einer großen, benachteiligten Ortschaft im Süden von Bogotá (620.000 Einwohner), verwaltet wird. Es handelt sich um bewusstseinsbildende Rundgänge durch das Stadtgebiet, aber auch in der vereda de Quiba (ländliches Gebiet der Ortschaft). Die Idee ist, die positiven Aspekte von Ciudad Bolívar (über die in den Medien nur wegen der Gewalt und des Drogenhandels berichtet wird) zu zeigen, um das Image der Stadt zu verändern, sowohl für Touristen als auch für die eigenen Einwohner Bogotás. Außerdem sollen Arbeitsplätze als Fremdenführer für Jugendliche aus diesen Vierteln geschaffen werden. Die Stadtrundfahrt dauert zwei Stunden. Sie beginnt an der Station Portal Tunal des TransMilenio, der mit dem TransMiCable (der ersten Seilbahn in Bogotá, die 2018 eingeweiht wird) verbunden ist. Man fliegt über Ciudad Bolívar bis zur Station Mirador del Paraíso und läuft dann durch die Viertel Mirador, Paraíso und Bella Flor, wobei man an spektakulären Streetart-Kunstwerken Halt macht, bevor man sich mit den Kindern des Viertels für einen spielerischen Moment in der Stiftung Nugesi21 trifft. Die Tour durch die ländliche Gegend von Quiba dauert 5 Stunden und beinhaltet ein typisches Mittagessen dort oben. Ein schönes Projekt zum Umdenken in einem Land, in dem die soziale Stigmatisierung aufgrund des Herkunftsviertels besonders stark ausgeprägt ist.
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Meinungen der Mitglieder zu RUTA DE LA ESPERANZA
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