PIEDRA DEL PEÑOL (PEÑÓN DE GUATAPÉ)

Der Peñón de Guatapé, auch Piedra del Peñol genannt, der zum Nationaldenkmal erklärt wurde, ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt. Dieser riesige, 220 Meter hohe Monolith, der aus dem Nichts auftaucht, wurde von den Tahami, die früher in der Region lebten, verehrt. Der aus Feldspat, Glimmer und Quarz bestehende Felsblock wurde 1954 zum ersten Mal von Don Luis Eduardo Villegas Lopez bestiegen, der bei dieser Gelegenheit stolzer Besitzer wurde... Diese Besteigung dauerte fünf Tage und wurde mit Hilfe von starken Holzstämmen, die in den Felsspalten steckten, durchgeführt. Im November 2023 erlitt der Felsen einen Erdrutsch, bei dem 17 Menschen verletzt wurden. Seitdem ist die Touristenattraktion auf unbestimmte Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen, bis die Behörden eine weitere Abtrennung ausschließen. Normalerweise führt eine Treppe mit 649 Stufen inmitten des Felsens zum Gipfel. Nach ein paar weiteren Stufen erreicht man den Aussichtspunkt, von dem aus man einen noch atemberaubenderen Panoramablick auf den See hat! Kletterfreunde können ihre Kletterschuhe anziehen, denn es warten etwa 40 recht gut ausgestattete Routen auf sie. Eine Kletterpartie mit viel Grip auf den Granitplatten. Sie befinden sich in Richtung des merkwürdigen Schriftzugs "GI", der in großen weißen Buchstaben auf den schwarzen Fels gemalt ist. Es handelt sich dabei um den Anfang des Wortes Guatapé, das einige Einwohner des Dorfes schreiben wollten, die mit den Einwohnern von El Peñol um den Besitz des "Steins" stritten.