SANTUARIO SAN MICHELE
Heiligtum, das zwei Museen beherbergt: Museo Devozionale, Museo Lapidario
Die Geschichte dieses architektonisch so reichen Gebäudes ist mit drei Erscheinungen des Heiligen Michael verbunden, die sich zwischen 490 und 493 n. Chr. in einer Höhle ereignet haben sollen. Oberhalb dieser Höhle gründete der Bischof von Siponto, San Lorenzo Maiorano, ein erstes Heiligtum, das im Laufe der Jahrhunderte an Ansehen gewann, nicht zuletzt aufgrund der besonderen Verehrung, die die Langobarden dem Erzengel entgegenbrachten. So entwickelte sich der heutige Ort aus den Empfangsstrukturen, die eingerichtet wurden, um die zahlreichen Pilger zu beherbergen.
Die im romanisch-gotischen Übergangsstil errichtete Wallfahrtskirche wurde häufig zerstört, ist aber heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Sein heutiger Eingang wurde von Karl I. von Anjou und seinem Sohn Karl II. angelegt. Am Ende der langen Treppe befindet sich eine wunderschöne byzantinische Bronzetür, die den Zugang zu der Grotte ermöglicht, in der der Heilige Michael zum ersten Mal erschienen sein soll. Das Kirchenschiff stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist im gotischen Stil gehalten. Jahrhundert stammt. Es wurde von den Architekten Giordano und Maraldo erbaut, ebenso wie der achteckige Glockenturm. Die Statue des Heiligen Michael aus weißem Marmor wurde von Andrea Contucci (1507) gemeißelt. Weitere sehenswerte Elemente der Wallfahrtskirche sind die wertvolle Statue des Erzengels, der Bischofssitz aus dem 12. Jahrhundert, das Silberkreuz von Friedrich II., das Grab von Rotharis und nicht zuletzt das romanische Portal aus dem 11.
Die Wallfahrtskirche beherbergt auch zwei Museen, das Museo Devozionale und das Museo Lapidario, das in den Krypten der Langobarden (7. und 8. Jahrhundert) untergebracht ist.
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Meinungen der Mitglieder zu SANTUARIO SAN MICHELE
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1er lieu de l’apparition angélique formant une ligne avec Le Mont St Michel en France et passant par le Mont St Michel de Turin, c'est assez impressionnant !