MONASTERE DE TATEV
Tatev-Kloster mit der eleganten kleinen Kirche der Heiligen Mutter Gottes und der Kirche St. Peter und St. Paul.
Das von mächtigen Mauern umgebene Kloster Tatev oder Tatevivank, von dem aus man einen herrlichen Panoramablick über das Tal hat, stürzte 1936 nach einem schweren Erdbeben ein. Es wurde in seiner Gesamtheit, so wie es im 9. und 11. Jahrhundert erbaut worden war, wieder aufgerichtet. Über ein Jahrtausend lang war Tatev das spirituelle Zentrum des Königreichs Siunien, dessen Blütezeit zwischen 987 und 1170 lag, und wurde aus diesem Grund zu einem wichtigen Pilgerort. Im 11. Jahrhundert war das Kloster, das über viele umliegende Ländereien herrschte und eine glänzende Schule beherbergte, ein Bienenstock, in dem Hunderte von Mönchen lebten.
Jahrhundert von den Seldschuken geplündert und im darauffolgenden Jahrhundert von den Orbelianern, einer feudalen Familie, die damals über die Region herrschte, restauriert; eine kurze Wiedergeburt vor der Zerstörung durch die Horden Tamerlans. Jahrhundert wieder auf. In dieser Zeit erlebte das Kloster eine Wiederbelebung, wie die Klostergebäude an der Stadtmauer, die auch Mönchszellen beherbergten, zeigen.
Auf dieser Mauer wurde 1087 die elegante kleine Kirche der Heiligen Mutter Gottes (Sourp Asdvadzadzine) mit ihrer schlanken Kuppel und dem schirmförmigen Dach errichtet, die sehr früh restauriert wurde.
Das Herzstück des Klosterkomplexes ist die Kirche St. Peter und St. Paul (Sourp Boghos-Petros), deren Grundstein angeblich 895 von Bischof Yohannes mit Hilfe der Fürsten von Siunien gelegt wurde.
Jahrhundert einen hohen, dreistufigen Glockenturm, der wie der der Kathedrale von Etschmiadsin reichlich mit Skulpturen verziert ist und immer noch auf seine Wiederaufrichtung wartet; nur die erste Stufe blieb stehen. Das Innere der Hauptkirche, die vollständig restauriert wurde, beeindruckt durch seine Höhe. Die hohe Kuppel ruht auf vier massiven freistehenden Säulen und verleiht dem Innenraum seine Weite, der größer ist als die meisten armenischen Gebäude. Von den Fresken, die die Wände schmückten, sind leider nur Fragmente erhalten geblieben. Die meisten von ihnen waren von westlichen Meistern ausgeführt worden, wie der Historiker Stéphane Orbéli in Anspielung auf ihren Auftraggeber, Bischof Hagop von Dvin (930), berichtet: " Er ließ Bildermaler aus der fränkischen Nation von weit her kommen und beauftragte sie mit hohen Kosten, die Gewölbe des Tempels, der Wohnstätte Gottes und der Quelle des Lichts, zu bemalen, sie von unten bis oben vollständig zu bedecken und eine Figur des Erlösers anzufertigen, die herrlich anzusehen war. "
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Meinungen der Mitglieder zu MONASTERE DE TATEV
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A l'intérieur du monastère, entouré d'un mur d'enceinte et de hautes tours, on visitera les deux églises où peut-être l'on assistera à la célébration d'un mariage. Il subsiste une partie des bâtiments conventuels. Les cellules des moines très spartiates s'ouvrent sur un abîme vertigineux. On remarquera les fours enterrés de la boulangerie où l'on cuisait sur la paroi le pain lavach, pain traditionnel de l'Arménie. Chaque maison avait son four et de nos jours chaque village est doté d'un four collectif où les villageois apportent leur farine. Autre curiosité une colonne oscillante, constituée d'un monolithe de 8 m de haut surmonté d'une croix, chef d'oeuvre des ingénieurs du Moyen-Age. Elle aurait pour fonction de prévenir des tremblements de terre par son mouvement de balancement, ou à effrayer les ennemis conquérants. Elle a résisté aux séismes successifs qui ont dévasté le site.
Un lieu historique et spirituel à visiter absolument au cours d'un voyage en Arménie. Il se trouve au sud-est de l'Arménie dans la région de Goris, où l'on pourra également découvrir avec intérêt le site mégalithique de Karahounge, un observatoire astronomique comparable à Stonehenge datant du troisième millénaire avant notre ère, ainsi que le bel ensemble d'habitations troglodytes de Khndzoresk, habité jusqu'au début du XXème siècle.