NÉCROPOLE DE SHIMAL
Etwa 250 Gräber, darunter zwei runde Gräber aus der Umm an-Nar-Zeit (2600-2000 v. Chr.), wurden von britischen und deutschen Archäologen ausgegraben. Die erste, auf die man auf der Piste stieß, hatte einen ursprünglichen Durchmesser von 14,5 m und war 3 m hoch. Sie beherbergte mehr als 400 Leichen unter einem Flachdach. Die zweite, etwas kleinere, sollte nur etwa 100 Personen aufnehmen. Wenn die in die Struktur gehauenen Grabkammern voll waren, wurden die Leichen herausgenommen und eingeäschert, wobei die Asche anschließend wieder in das Innere zurückgebracht wurde. Diese Nekropole der Umm an-Nar-Kultur ist ein Zeugnis der bronzezeitlichen Praktiken am Fuße des Hajjar-Gebirges und hat auch unschätzbare Schätze in Form von Kupfernadeln, Töpferwaren, Pfeilspitzen und Karneolperlen aus Harappa (Indus) hervorgebracht. Etwa 300 m auf dem Weg nach dem zweiten Kreisgrab, wenn man nach links geht, erreicht man einen erstaunlichen Friedhof aus der Wadi Suq-Zeit (2000-1600 v. Chr.) mit Hunderten von Gräbern in Fingerform oder ovaler Form.
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