RUINES HISTORIQUES D'ICHI-JODANI ASAKURA
Die in einem wunderschönen grünen Tal gelegene alte Festungsstadt, die vor über 500 Jahren während der Sengoku-Zeit von der Asakura-Familie regiert wurde, ist einer von nur vier Orten in Japan, die gleichzeitig als "Besondere historische Stätte", "Anerkannter malerischer Ort" und "Bedeutendes Kulturgut" bezeichnet werden. Die Stadt wurde 1573 nach der Niederlage des Asakura-Klans gegen Oda Nobunaga im Anschluss an die Belagerung der Burg Ichijōdani niedergebrannt. Die Überreste der Stadt, wie Wohnhäuser, Geschäfte und Straßen, wurden bei archäologischen Ausgrabungen entdeckt, die 1967 begannen. Dank der Arbeit der Archäologen konnten die historischen Ruinen von Ichi-Jodani Asakura ans Tageslicht gebracht werden. Eine originalgetreue und lebensgroße Restaurierung einer Straße, die etwa 200 Meter lang ist, ermöglicht es den Besuchern, sich das tägliche Leben der Einwohner vorzustellen. Der Besuch ist sehr interaktiv und bietet die Möglichkeit, die Wohnhäuser der Samurai und die Häuser der Händler zu besichtigen, in denen Szenen aus dem Leben nachgestellt wurden. Auch Gärten wurden ausgegraben. Die Ruinen der Burg befinden sich auf der Spitze eines Hügels. Die Anlage lässt sich sehr gut zu Fuß vom Bahnhof Ichijodani aus besichtigen. Ein markierter Weg führt durch das Gelände, um die verschiedenen Überreste zu entdecken. Neben dem restaurierten Teil sind die Ruinen der Asakurayakata-Residenz, der Yudono-Ruinengarten und der Nishiyama Koshoji, der größte der über 40 Tempel der Stadt, zu erwähnen.
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