CHÂTEAU DE NAGOYA
Ein Muss für jeden, der in der Stadt Nagoya Halt macht. Ursprünglich befand sich an der Stelle des heutigen Schlosses eine Festung. Sie wurde von und für den Oda-Klan errichtet. Dann ließ Ieyasu Tokugawa 1610 die berühmte Burg Nagoya für seinen neunten Sohn Yoshinao errichten. So konnte er den gesamten zentralen Teil von Honshū kontrollieren und seine Gegner, die noch den Toyotomi untergeben waren, im Auge behalten. Die Tokugawa von Owari blieben bis zur Meiji-Restauration im Besitz der Burg. Die Burg lag an der Tokaido-Straße und sicherte den Zugang nach Edo. Im Jahr 1930 ging die Burg in den Besitz der Stadtverwaltung von Nagoya über. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es 1945 bombardiert und 1959 mit einer Stahlbetonstruktur wieder aufgebaut.
Man kann die Fundamente des Hon Maru aus der Vorkriegszeit sehen, von denen einige Teile in dem verschonten Bergfried gesammelt wurden, der jetzt als Museum eingerichtet ist. Man kann die Shachihoko (orcaähnliche Fabeltiere) auf dem Dachkamm der Burg bewundern, und auch die Fusuma, die bemalten Schiebetüren, sind sehr bemerkenswert. Ein Besuch des Nagoya-jo ist im Frühling besonders spektakulär und magisch, wenn die vielen Kirschbäume im Park blühen. Die Stimmung ist dann besonders märchenhaft. Kostenlose Führungen in englischer Sprache werden von einem offiziellen Netzwerk von Fremdenführern angeboten. Dies ist eine gute Option, um neben anderen netten Anekdoten auch die Geschichte des Schlosses zu erfahren.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu CHÂTEAU DE NAGOYA
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.